3x3=10 #3: Darum ist Docutain mehr als eine Scanner-App
Shownotes
In einer Welt, in der Rechnungen, Verträge und Kontoauszüge digitalisiert, aber selten wirklich organisiert sind, braucht es irgendeine kluge Lösung. Könnte das womöglich die Anwendung Docutain sein? In der neuen Folge unseres Podcasts „3x3=10“ sprechen wir mit Sarah Karbach, Marketingmanagerin bei der dafür verantwortlichen Firma Infosoft über die Idee der Lösung – und warum sie mehr als nur eine Scanner-App ist.
Zwar begann bei Infosoft alles mit der einfachen Idee, Dokumente schnell per Smartphone zu digitalisieren. Doch längst hat sich die Anwendung zu einem vollwertigen Dokumentenmanagementsystem (DMS) entwickelt, inklusive strukturierter Ablage, OCR-Texterkennung, Schlagwortvergabe und intuitiver Suche.
Intuitiv für Privatpersonen – durchdacht für Unternehmen Gerade Privatpersonen sollen von der Lösung profitieren, ohne sich mit überkomplexen Systemen herumschlagen zu müssen. Genau darin sieht Sarah Karbach auch ihr wichtigstes Verkaufsargument: „Viele der etablierten Systeme sind für den privaten Gebrauch viel zu überladen – wir gestalten es einfach und intuitiv." Über Kooperationen mit Multibanking-Apps wie Outbank oder StarMoney ist es zudem möglich, eine gescannte Rechnung direkt aus der Docutain-App heraus zur Zahlung anzuweisen.
Anders als viele Wettbewerber speichert Docutain alle Daten ausschließlich lokal auf dem Gerät der Nutzer:innen. Keine Cloud, keine Server, keine Auslesemöglichkeit von außen. „Das ist uns eine echte Herzensangelegenheit“, betont Karbach im Podcast. Gerade in Bereichen mit sensiblen Dokumenten wie Gesundheit oder Finanzen sei dies wichtig.
Synergien der Docutain App für Firmenkunden in Form des Docutain SDK Künftig will Docutain auch im Firmenkundenbereich wachsen. Das Marktpotenzial für das Docutain SDK (Scanne, Texterkennen und Extrahieren von Daten) sei weltweit riesig, so Karbach, Immerhin wäre so ein Angebotfür alle Unternehmen interessant, die ihre Prozesse durch digitale Dokumentenverwaltung optimieren möchten. Das sei bei der Transport- und Logistikbranche, Versicherern, im Banken- und Finanzsektor, im Gesundheitswesen, Softwareanbietern und weiteren der Fall. Mit dem jüngsten Produktzweig im SDK-Geschäft, dem Docutain Photo Payment SDK, ermöglicht Docutain auch die Integration einer fertigen Fotoüberweisungsfunktion für Banking-App Anbieter. Ihren Vorteil sieht Karbach wieder beim Datenschutz. Im Gegensatz zum Anbieter Gini findet die Datenerkennung bei Docutain ausschließlich lokal auf dem Gerät statt. Es sind keine externen Server angebunden, wie es beim Konkurrenten der Fall ist. Die Überzeugung: Auf einer Rechnung sind viele sensible Daten enthalten, die Rückschlüsse auf Vorlieben, Krankheitsbilder und Ähnliches erlauben. Diese Informationen spielen für den Prozess der Fotoüberweisung aber keine Rolle, denn gebraucht werden IBAN, Betrag, Verwendungszweck und Empfänger.
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Transkript anzeigen
Julian: Moin und herzlich willkommen zu einer neuen Folge 3x3 gleich 10. Und auch heute die Folge hat so ein bisschen was mit LinkedIn zu tun. Die liebe Sarah, die sich gleich selber vorstellt, die hat mich auch mal bei LinkedIn angeschrieben. Und wir hatten einen sehr netten Austausch und daraus habe ich eigentlich gesagt, ah, dann müssen wir doch mal eine Podcast Folge daraus machen. Und heute ist es soweit. Sarah, vielen Dank, dass du dabei bist. Und bevor ich was erzähle, was vielleicht gar nicht stimmt.
Payment & Banking: Das war's.
Julian: Stell dich doch mal selber vor.
Sarah Karbach: Ja, das mache ich sehr gern. Julian, Marvin, vielen Dank. Also, erstmal schön, dass ich überhaupt hier sein kann. Ja, ich bin Sarah, bin Marketingmanagerin bei der InfoSoft in Koblenz. Mache ich jetzt seit knapp fünf Jahren und die InfoSoft selbst ist in drei Produktbereichen gegliedert sozusagen. Wir sind ein Softwareanbieter. Es sind ein kleines, aber feines Unternehmen. Da sitzen hauptsächlich Softwareentwickler.
Payment & Banking: Ja.
Sarah Karbach: und dann so Unicorns wie Marketer wie mich. Wir sind da mehr so die Sonderrollen sozusagen. Aber natürlich müssen wir die Produkte, die wir da entwickeln und vertreiben, ja auch irgendwie dann an den Endkunden bringen bzw. darauf aufmerksam machen. Und genau deshalb bin ich auch heute hier, auch hier ein bisschen was zu uns und zu unseren Produkten zu erzählen. Wir haben, wie schon gesagt, drei Produktbereiche. sind vor über 30 Jahren im Bereich elektronischer Archiv- und Dokumentenmanagementsoftware gestartet. 2018 hat sich daraus ein neues Projekt entwickelt, nämlich Docutane. Das ist eine Scanner-App mit integrierter Dokumentenmanagementfunktion für Privatnutzer. Weil wir gesagt haben, das Know-how, was wir schon im Firmenkundenbereich über die Jahrzehnte gesammelt haben ... rund um die Themen Scanning, Dokumentenerkennung mit Hilfe von OCR und Datenextraktion. Das können wir doch auch für Privatanwender ganz einfach anbieten in der Scanner-App. Und das haben wir dann auch 2018 getan. Die App ist weltweit verfügbar für Android und iOS. Kann man kostenlos runterladen und ausprobieren. Ja, und diese Docutane Scanner-App oder das DMS hat dann letztlich eine Weiterentwicklung bekommen, nämlich in Form vom Docutane SDK. Das heißt, sind basierend auf einer Partnerschaft, vielleicht reden wir da auch gleich noch ein bisschen drüber, basierend auf einer Partnerschaft haben wir den Anstoß erhalten, Mensch, das was ihr in Docutane anbietet, nämlich die Themen Scannen, OCR-Texterkennung, Datenextraktion, biete das doch bitte auch für Firmenkunden an, dass Firmenkunden das ganz einfach auch in ihre bestehenden Apps integrieren können. Und das ist quasi der dritte Produktzweig, unser neuster Produktzweig, den wir gestartet haben vor ein bisschen über zwei Jahren. Und ganz frisch dazugekommen ist jetzt das Thema Fotoüberweisung. Das heißt, eine fertige Fotoüberweisungsfunktion für Banking-App-Anbieter.
Payment & Banking: Ich
Sarah Karbach: die in wenigen Minuten eine funktionierende Fotoüberweisung in ihre Apps integrieren können. Vielleicht noch kurz das Ganze abzurunden. Welche Probleme lösen wir konkret? Auch jetzt gerade mit diesem Docutane SDK, also mit unserem dritten Produktzweig. Das Thema ist, viele Vorgänge in Unternehmen sind nach wie vor extrem papierbasiert. Und genau das ist was, wo wir bei digitalen Prozessen einfach ansetzen und unterstützen wollen. Das klingt dann immer so simpel. Dokumentenscanner. Texterkennung und Datenextraktionen, aber das sind Themen, da kann man wahnsinnig viel mit machen in den unterschiedlichsten Produktbereichen. Und das zweite Thema ist Datenschutz. Wenn wir uns jetzt die Fotoüberweisung anschauen, da ist es ein Riesenthema. Es gibt natürlich in vielen Banking-Apps, ist auch schon eine Fotoüberweisung integriert. Kennt ihr sicher selbst oder nutzt ihr vielleicht auch in euren Banking-Apps. Der große Nachteil bei einem bestehenden Anbieter ist allerdings, dass Wenn jemand mit der Banking-App eine Invoice, also eine Rechnung einscannt, dann wird dieses Dokument an einen externen Server übermittelt, damit die Daten dort gelesen und analysiert werden können. Und damit dann die wichtigen Bestandteile, nämlich E-Bahn, Verwendungszweck, Betrag und der Empfänger, wieder zurück übermittelt werden können, damit diese Fotoüberweisung abgeschlossen werden kann. Und das ist ein Riesen-Nachteil, wo wir sagen, Da müssen wir mit unserer Lösung ran und das ganze optimieren. Weil bei uns ist es nämlich so, dass unsere Lösung komplett offline auf dem Gerät des Users funktioniert. Das heißt, wenn jemand eine Rechnung einscannt, dann passiert das lokal auf dem Gerät. Also auch die Erkennung der relevanten Informationen und die Datenextraktion dieser Informationen, die Fotoüberweisung auszuführen. Also das sind wirklich zwei ganz große Probleme, denen wir uns widmen. Einmal das Thema digitalisieren von papierbasierten Prozessen, um Unternehmen effizienter zu machen und dabei Punkt 2 den Datenschutz ein Stück weit zu unterstützen und sicherzustellen, dass die Daten auch nur dort liegen oder dort verarbeitet werden bei denen, es auch etwas angeht. Und das sind nicht wir als Anbieter und das ist auch kein Serverdienstleister. So viel mal zu mir.
Payment & Banking: Hm.
Julian: Also Sates Pitch kannst du schon mal. Vielleicht mal kurz zu dir privat, wo sitzt du, wie alt bist du, wie lange bist du schon dabei?
Sarah Karbach: Ich bin 32 Jahre, bin seit knapp fünf Jahren bei der InfoSoft, war vorher acht Jahre lang bei einem Pharmaunternehmen, also bin da quasi groß geworden, habe da meine Ausbildung gemacht zur Industriekauffrau und berufsbegleitend dann noch Bachelor Master in ganz klassisch BWL gemacht und habe dann gesagt, ich habe jetzt so das Corporate Leben kennengelernt, das war eine super Firma, hat viel Spaß gemacht. Aber ich hatte auch Lust auf Veränderung, auf Agilität, auf was Kleines, auf Ärmel hochkrempeln und mit anpacken und wirklich Dinge verändern. Und deshalb habe ich dann den Absprung gewagt vor knapp fünf Jahren und habe gesagt, okay, ich gucke mir jetzt mal was ganz anderes an und bin dann eben in die Softwarebranche gewechselt. Genau, und wir sitzen eigentlich in unser Stammsitz in Koblenz. Ich sitze aber in St. Cois bei der Loreley.
Payment & Banking: Vielen Dank.
Sarah Karbach: im Homeoffice, weil wir in Deutschland weit verteilt sind. Von Berlin, Hamburg, Frankfurt ist alles mit bei. Ich mit der Lorelei mittendrin. Wir sind eigentlich fast nur remote zusammen, tut aber unserer Zusammenarbeit und dem Teamgeist auch keinen Abbruch.
Payment & Banking: Sehr, sehr spannend. Ja moin auch von meiner Seite. Julian, wir müssen uns bei so einem noch mal irgendwie was fürs Intro einfallen lassen. Ich merke das immer, wenn einer von uns anfängt. Ich glaube, die Hörerinnen und Hörer wissen, dass wir beide dabei sind, aber dann vergeht immer ein bisschen Zeit. Anyways, ich habe ein paar Fragen, liebe Sarah. Du hast ja schon gerade viele verschiedene Felder aufgemacht. Ich bin übrigens auch 32, bist du 93er Jahrgang? Perfekt. Guck, sehr, gut. Du hast ja vorhin gesagt, ihr seid auch im B2C-Bereich unterwegs. Also ich als Privatperson könnte eure Lösung auch nutzen. Und ich nehme euch jetzt mal so bisschen mit in meine privaten Gefilde. Wenn ihr das hier seht, das ist dieser sagenumwogene Aktenordner, der Koffer mit den Akten, den Julian auch immer.
Sarah Karbach: Mhm, ein 93er, ja.
Payment & Banking: wo ich ganz, ganz brav über die Jahre hinweg aus verschiedenen Lebensbereichen Dokumente gesammelt hat. Haus und Wohnen zum Beispiel. Da hab ich meine Mietverträge, da hab ich meine Wasserabrechnungen, den ganzen Kram. Dann hab ich die Krankenakte von mir. Natürlich, wenn nicht, Ahnung. hatte mal einen Kreisbandriss, die ärztlichen Behandlungen, die ganzen Impfnachweise.
Sarah Karbach: herrlich.
Payment & Banking: Hier liegen noch meine ganzen Zahnarztkosten und etc. Dann habe ich diesen ganz großen roten, schönen persönlichen Finanzordner von der Sparkasse auch noch. Und dann habe ich, glaube ich, noch irgendeines, das heißt so Beruf und Karriere. Da sind Arbeitsverträge und Zeugnisse noch von der Grundschule drin. ich habe da vieles bei. Jetzt ist es ja so, dass eigentlich aus diesen Bereichen über die Jahre auch digitale Postfächer oder digitale Ablagemöglichkeiten von den einzelnen Anbietern erstellt worden sind. Das heißt, meine Bank bietet ja digitalisierte Dokumente in einem elektronischen Postfach zum Beispiel für mich an. Oder auch die BIC direkt meine Krankenkasse macht das jetzt. Also viele Sachen sind digitalisiert. Das sind eher so Altlasten, ich noch habe. Und ich habe mich nach meiner Reise gedacht, ich habe ja gerade bisschen Freizeit, ich misste das mal aus. Und ich bin gerade noch so dabei, erstmal auszusatzen, aber hab mir gerade so gedacht, okay, ich möchte das gerne digitalisieren. Aber ich möchte das ja ein, es sind ja verschiedene Dinge. Manche sind aus dem Krankenwesen, manche aus dem Finanzbereich. Wie koordiniere ich das und wie könnte ich da eine Struktur aufbauen? Könnt ihr mir oder kannst du mir da vielleicht sogar mit eurer Lösung helfen?
Sarah Karbach: Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir dir da helfen können. Von daher, das ist ein super Ansatz und ich lieb's total, weil ich glaube, vielen geht's ähnlich. Man hat so diese Papierberge vor sich. Deshalb der wichtigste Schritt ist eigentlich getan, dass du sagst, hey, ich hab Bock drauf, ich will das jetzt digitalisieren. Ich möchte dieses Papierchaos gar nicht mehr haben. Ich würde sagen, das ist die wichtigste Hürde, die man nehmen muss. Und das, was auch für uns im Marketing immer schwer ist, da anzusetzen und zu sagen, hey, das ist ein Problem.
Payment & Banking: Hehe
Sarah Karbach: Weil das muss man auch erstmal einsehen, weil initial ist es erstmal mit Aufwand verbunden. Du kannst dir die Docutane Scanner App kostenlos runterladen und dann legst du ganz klassisch erstmal mit dem einen Scan los. Wirklich Papierstapel für Papierstapel, ein Dokument nach dem anderen. Und Docutane hat da eine schöne Funktion. Du kannst die Dokumente scannen und teilen zum Beispiel. Aber wenn du sagst, ich will eine richtige digitale Dokumentenverwaltung aufbauen, Da kann Docutane dir auch helfen, indem du ein Dokument einscans oder auch per PDF importierst. Auch das ist möglich. Du hast die digitalen Postfächer schon angesprochen, die du hast. Auch das kannst du dann importieren und kannst die Dokumente individuell benamen. Du kannst sie mit Schlagworten versehen. Also dass du beispielsweise sagst, okay, das ist jetzt aus dem Thema Notfallordner, das ist Thema Krankenkasse, das ist Thema Wohnung, Miete. You name it. Du kannst dir ein individuelles Schlagwortkonzept aufbauen und so deine Dokumente quasi taggen. Und du kannst deine Dokumente auch mit Dokumententypen versehen. Also du kannst dann unterscheiden zwischen Rechnung, Zeugnis, Zertifikat. Also auch hier bist du total frei, kannst auch andere Tags, andere Dokumententypen anlegen. Das heißt, du bist da von uns, also von Docutane überhaupt nicht beschränkt, sondern kannst dir deine individuelles Konzept aufbauen.
Payment & Banking: Ich bin sehr glücklich, zusammengekommen seid.
Sarah Karbach: wie der danach ist. Man muss natürlich vorsichtig sein, dass man dann keine Dupletten an Text zum Beispiel anlegt. Also man kann sich dann auch schnell selbst verzetteln. Aber unser Konzept ist, dass du deine Ordnung für dich individuell und ganz einfach gestalten kannst. Und du kannst dann halt eben auch in DocuTain hingehen und sagen, okay, ich brauche jetzt mal schnell ein Dokument. Dann suchst es über die Suchleiste, du suchst es über das Schlagwortfeld, du suchst es über die Dokumententypen. Du kannst Adressdaten durchsuchen. Du kannst auch zum Beispiel so was wie steuerrelevant Kennzeichen versehen und sagen, hey, gib mir doch mal alles, was für die Steuer 23 noch wichtig ist. Wenn man spät dran ist. da sind, sag ich mal, der Fantasie überhaupt keine Grenzen gesetzt und es bleibt super, super einfach im Handling. Und das ist eben ganz, wichtig oder für uns ganz wichtig, dass es für jeden ein Konzept hat.
Payment & Banking: Ich habe noch direkt eine Anschlussfrage. Wenn wir das mal runterbrechen, geht es ja eigentlich nur Digitalisierung von Papier. Und da sollte man ja meinen, im Jahr 2025 müsste das ja irgendwie schon überall etabliert sein.
Sarah Karbach: wie er oder sie es eben mag.
Sarah Karbach: Hm.
Payment & Banking: Ich bin das beste Beispiel, warum es nicht funktioniert oder nicht komplett überall angekommen ist. Das mag auch an meiner Faulheit vielleicht liegen. Kannst du mal ein bisschen was zu dem Markt erzählen? in meiner Vorstellung gibt es ganz, ganz viele verschiedene Anbieter, die das anbieten. Nicht nur diese einzelnen Branchen für ihre Bereiche, zum Beispiel eine Bank oder eine Krankenkasse. Wahrscheinlich breiten das auch welche übergreifend an. Und wo unterscheidet ihr euch da oder wo sortiert ihr euch da im Wettbewerb ein?
Sarah Karbach: Also bei uns muss man so bisschen unterscheiden, in welche Kategorie fallen wir überhaupt rein. Also ich weiß anfangs unser Product Owner, der hat immer böse geguckt, wenn wir gesagt haben, wir sind eine Scanner App. Der hat gesagt, nee, ich will nicht nur eine Scanner App sein, ich bin ein Dokumentenmanagementsystem. Und das ist eigentlich schon so bisschen das, was uns ausmacht, dass wir ein Stück weit beides sind. Sorry, Marvin, unser Product Owner an der Stelle, auch ein Marvin. Aber wir sind beides. Wir kombinieren das Scanning direkt mit einem DMS und machen es super intuitiv für Privatpersonen. Weil du wirst nicht glauben, gerade für Privatpersonen gibt es am Markt nicht so unglaublich viel. Du hast ganz schnell Dokumentenmanagementsysteme für Firmenkunden. Auch da haben wir ja einen eigenen Sektor sozusagen. Die sind dann hochkomplex. Und das ist eigentlich viel zu kompliziert. viel zu overingeniert für das, was eine Privatperson an sich braucht. Weil das, was du brauchst, ich will ein Dokument, was ich per Post bekomme, und da bekommt man ja wahrlich noch genug. Ich schreibe da gerne mit Versicherungen, die dann sagen, ich dann sage, bitte antworten Sie mir einfach per E-Mail, und dann kommt der Brief mit der Bestätigung per Post. Das ist jedes Mal wieder eine unsägliche Freude.
Payment & Banking: Ich bin wieder in der
Sarah Karbach: Aber genau solche Themen kann man dann einfach handeln. Es geht darum, schnell und einfach einzuscannen. Es geht darum, easy den Konzept zu überlegen, wie du es verwalten kannst. Und dann hast du deine Scan-App am Mann. Und selbst wenn du unterwegs bist, hast du deine Dokumente immer bei dir. Und da gibt es jetzt gerade auch so im deutschen Markt, da gibt es schon auch andere Anbieter. Aber das hält sich absolut in Grenzen. Und wie gesagt, unser USP ist wirklich so diese best of both Komponente, dass wir beides eben vereinen. Und eine weitere Stärke bei uns ist auch einfach die Vielzahl an Zusatzfunktionalitäten. Also, dieses Dokumente verwalten und scannen, das ist jetzt so die Basis. Aber wir versuchen auch, durch Kooperation, uns da zum Beispiel ein bisschen zu diversifizieren. Das heißt, wir haben zum Beispiel die Möglichkeit, dass, wenn du eine Rechnung in deiner Docutane-Privat-App einscansest,
Payment & Banking: Cool.
Sarah Karbach: dann kannst du die direkt zur Zahlung anweisen. Und zwar über Kooperation mit angebundenen Multibanking-Apps. Und da haben wir zum Beispiel, Outbank ist sicherlich ein Begriff, die Star-Finanz mit Star-Money, Finanzblick, Banking4, die sind da zum Beispiel angebunden. Das heißt, man hat dann die Möglichkeit, aus Docutane heraus dann auch direkt Rechnungen zur Zahlung anzuweisen. Das sind dann einfach kleinere Zusatzschmankerl oder man kann zum Beispiel auch hingehen und seine Ausgaben tracken. dass man sagt, es werden dann Rechnungsummen auf Monatsbasis angezeigt. Das ist dann einfach ein kleines Schmankerl, wo wir sagen, damit wollen wir das ganze Thema Dokumente verwalten, auch noch mal bisschen weitertreiben. Natürlich immer basierend auch auf dem User-Feedback, was wir erhalten. Also auf dem Blatt sehen manche Funktionen schön aus, wenn es unsere Userbase aber dann gar nicht nutzt, ist es natürlich schade. Und von daher ... passieren solche Weiterentwicklungen immer in enger Abstimmung mit UX, mit unserem Support, die wiederum tracken, was gibt es an neuen User-Feedback, was macht wirklich Sinn, wie können wir uns da diversifizieren. Ansonsten ist bei uns noch ein großes Thema die OCR-Texterkennung. Das Thema, dass du deine Dokumente nicht nur scannst und speicherst, sondern du hast durchsuchbare PDF-Dateien, du kannst Inhaltsbestandteile extrahieren. Du kannst sie sogar übersetzen lassen oder über eine KI zusammenfassen lassen. Auch das sind wiederum Themen, uns da von Mitbewerbern ganz klar unterscheiden. Und natürlich unsere Offline-Funktion. Also auch hier, ich habe es eingangs ganz groß mit ganz breiter Fahne schon geschwungen, aber dieses Thema, dass all diese Funktionen lokal und ausschließlich auf dem Gerät des Endnutzers passieren, das ist uns immer so eine Herzensangelegenheit. Weil da sagt man schnell, ja, Datenschutz. Aber ich würde nicht wollen, dass meine sensiblen Daten da irgendwo auf externen Servern rumdümpeln und ausgelesen werden.
Payment & Banking: Sehr spannend.
Julian: Ich habe drei Gedanken. Erstmal ein Gruß an die alten Kollegen bei der StarFinance. dann mich würde auch da nochmal interessieren, also wenn ihr das Thema Partnerschaft, das ich ja jetzt so bisschen auch an, dass das nicht nur bei euch jetzt quasi ein reiner Produktverkauf ist, sondern am Ende des Tages auch weiterhin noch Zusammenarbeitsmodelle dann mit euren Nutzern oder halt auch Käufern quasi ja irgendwie.
Payment & Banking: Genau.
Sarah Karbach: Von mir auch.
Julian: stattfindet. Das würde mich mal interessieren, ihr das aufgebaut habt. Und der dritte war jetzt, mir kommt jetzt zumindest bei den jetzt vielleicht nicht bei uns privaten Use Cases, dass es auch offline irgendwo stattfindet, aber es gibt ja wahrscheinlich in der Logistik oder sonst wo, wo ihr vielleicht auch drin seid, wahrscheinlich Use Case, wo irgendjemand in der Wallachei ist und wahrscheinlich irgendwie ein Dokument mal abscannen muss oder so. Von daher finde ich das dann mit dem Offline, dass so Dinge halt auch offline funktionieren, ist ja dann doch heutzutage noch relevant, auch wenn wir schon eine sehr gute Netzabdeckung haben, wobei wir da in Deutschland ja auch immer wieder ein bisschen zurückhängen. worauf wollte ich jetzt eigentlich hinaus? Genau auf die Partnerschaften. Wie kann ich mir das vorstellen? Ihr habt jetzt, wir sind Kunde von euch oder irgendjemand ist Kunde von euch und habt ihr da bestimmte Regeln oder habt ihr da Zusammenarbeitsmodelle gefunden, wie ihr da regelmäßig dann auch in den Austausch kommt oder?
Sarah Karbach: Hmm?
Sarah Karbach: Also da muss man jetzt so bisschen unterscheiden, von welcher Produktsparte wir sprechen. Bei dem Docutane Privatkundengeschäft ging es eigentlich damit los, dass User bei uns vermehrt angefragt haben, ach Mensch, ich scanne meine Rechnung mit euch, ich würde die Gieran direkt aus der App heraus auch zur Zahlung anweisen. So und daraufhin haben wir gesagt, okay, das nehmen wir ernst, das war jetzt nicht nur ein individueller User, sondern viele, die das angefragt haben. Ja und daraufhin bin ich einfach dann mal losgezogen und habe dann bei diversen Multibanking-Apps angefragt und habe gesagt, hey, habt ihr Lust auf eine Kooperation? Mensch, ist euch sowas noch nicht begegnet? Habt ihr da Useranfragen? Seht ihr da irgendwie Schnittstellen? Und ja, so sind wir dann unter anderem damit der Star Finance zusammengekommen. Also da orientieren wir uns gerade, was unser Privatkundengeschäft angeht, wenn wir Kooperation machen, wo es darum geht, letztlich Funktionen zu erweitern oder gemeinsam irgendwie was Sinnvolles für unseren Endkunden zu schaffen. Da ist die Basis immer letztlich auch unser Endkunde und sein oder ihr Feedback. Wenn wir uns das Ganze jetzt auf der SDK Seite anschauen, wenn ich da dann von Partnerschaften spreche, wie jetzt mit einer Staffinanz, dann ist es zeitgleich auch unser Kunde. Also für mich ist eine Partnerschaft oder eine Kooperation, das ist für mich eigentlich die Basis, überhaupt eine erfolgreiche Kundenbeziehung aufbauen zu können. jetzt gerade Star Finance, das war für uns, ich sag mal, wie ein Türöffner. Die sind, nachdem wir diese Kooperation in der Docutane App und in der Star Money App auf der anderen Seite aufgebaut und kommuniziert haben, da verging dann auch ein bisschen Zeit. ja, dann kam die Star Finance irgendwann auf uns zu und sagte, hey Mensch, wie sieht es denn da eigentlich bei euch aus? Wir wollen Richtung Fotoüberweisung uns da weiterentwickeln und wir wissen, ihr habt eine qualitativ hochwertige Scan-Funktion und wir sind auf der Suche nach einem Anbieter, der eben nicht serverbasiert arbeitet. Das heißt, die hatten schon Fotoüberweisung bei sich in der StarMoney App, hatten aber eben einen Anbieter, der serverbasiert gearbeitet hat und durch diese Kooperation wussten sie, wie wir da aufgestellt sind, was wir bieten können.
Sarah Karbach: Und so hat uns die Staffinanz den Denkanstoß gegeben, sagen, packt doch eure Funktionen und baut ein SDK drumrum und könnt ihr uns das nicht anbieten? Und das haben wir uns dann angeschaut und haben gesagt, klar, das machen wir gerne. Das Marktpotenzial grundsätzlich für so ein Thema ist riesig, weil Scan-Funktionalitäten, wir sind weltweit aktiv, braucht man immer oder ... braucht jeder, der irgendwie digital Dokumentenprozesse abbilden will. Du hast eben Julian schon das Thema Logistik angesprochen. Können wir gleich gerne auch noch ein bisschen drüber quatschen. Also das ist wirklich ein riesiger Markt und von daher ein super Potenzial, ein toller Denkanstoß gewesen, sodass wir gesagt haben, ja, da bauen wir jetzt SDKs draus und wie gesagt, die neueste Sparte dann wirklich das Thema Fotoüberweisung, dediziert als Funktion, wo wir auch schon bestehende Banking-App-Anbieter jetzt haben, die unsere oder unser SDK, Duffin Rotzen.
Sarah Karbach: Hm.
Julian: Hier nicht überall der Platzhirsch drin.
Sarah Karbach: Es ist nicht mehr überall der Platzhirsch drin. Nein, wie gesagt, es gibt ja auch bedeutende Unterschiede. Von daher denke ich, lohnt es sich grundsätzlich für Banken, da vielleicht auch einfach mal zu schauen. Die, die sowieso Fotoüberweisung haben, macht es Sinn, da vielleicht mal nach rechts oder links zu schauen, wenn einem das Thema Datenschutz bei der Fotoüberweisung als ein wichtiger Aspekt vorkommt. Was es doch hoffentlich sollte.
Julian: Marvin, du hast gerade so gezuckt, ansonsten zuck ich.
Payment & Banking: Ich habe gerade überlegt, das ist meiner Unwissenheit geschuldet, ihr macht jetzt die Fotoüberweisung für die Star Finance Star Money App, aber es ist nicht in der Sparkassen App, die ich als Privatkunde nutze, das ist wahrscheinlich noch ein anderer Anbieter. Okay, der andere. Ich weiß nicht, wer es ist, aber vielleicht kriegen wir euch da ja auch rein.
Sarah Karbach: Das ist korrekt, Genau, da ist es noch der andere Anbieter, ja.
Payment & Banking: Da musste ich gerade kurz zucken, war meine eigene Unwissenheit aus meiner Historie über der Sparkasse.
Julian: Die sind die aus der Flasche.
Payment & Banking: Ja, ist okay.
Julian: Aber ich habe gerade eben noch über einen ganz anderen Case nachgedacht. Wir sind ja hier so ein bisschen auch manchmal Daten getrieben. Jetzt waren wir eine ganze Zeit lang im Feeder- Financial Data Bereich unterwegs, wo natürlich super viele Daten drin sind. Wenn ich jetzt überlege, noch weil sie vor ein paar Jahren jemand anders angeboten hat, bin ich bei einem Cloud-Anbieter und digitalisier da gerade meine ganzen PDFs oder meine ganze Dokumentation. Aber am Ende des Tages bin ich tatsächlich jetzt auch auf eine Sache gestoßen, die mich extrem nervt ist, dass ich zwar nach Dingen suchen kann, mich das Ding aber nicht erinnert. Also weil, wenn ich jetzt in den Unterlagen, also wenn die ja jetzt ausgelesen werden, dann sind da ja irgendwelche Daten drin, keine Ahnung, sei es vielleicht eine Garantiedatum von irgendeiner Rechnung, von irgendwas teurem oder so, wo ich mir jetzt einfach sagen würde oder mir wünschen würde, am Ende des Tages auch da eine Lösung zu geben.
Sarah Karbach: Mh.
Julian: da nicht den Überblick zu verlieren und eine App zu haben, die mich daran erinnert, dass es so was zum Beispiel ausläuft oder irgendwas, irgendeine Information, die in einem dieser gefühlt 100.000 Dokumente ja drin ist, mich daran erinnert. Und da steckt natürlich wahrscheinlich auch noch mal ein Megapotenzial drin. Also grundsätzlich bei Unternehmen ja sowieso, wenn ich so an Vertragsmanagementsysteme denke, da ist ja auch extrem viel drin, aber jetzt so für mich als Privatperson natürlich auch. Und das natürlich
Sarah Karbach: Hm?
Julian: Wahrscheinlich kommt irgendjemand immer wieder mit einer neuen Idee auf euch zu und sagt, guck mal wir haben ja folgende Informationen auch da und da drin, kriegen wir das nicht irgendwie auch noch hin, oder? So stell ich es mir zumindest ideal vor.
Sarah Karbach: Ja, auf jeden Fall. Und das ist ja auch genau so ein Feedback, wir brauchen. Wenn du jetzt spezifisch die Erinnerungsfunktion ansprichst in der Docutane Privat App, gibt es das bereits. Also das heißt, wenn du da dein Dokument einscansest, importierst und du fängst an, es zu indexieren, also sprich, du gibst ihm einen Namen, packst deinen Tag dran. Das ist natürlich auch alles auf freiwilliger Basis. Das alles kann, nichts muss. Dann hast du auch die Option, dich hier zum Beispiel an Vertragsende oder so erinnern zu lassen. Also die Funktion ist zum Beispiel in der App schon integriert.
Julian: Kündigungsfristen und so. Das war auch immer toll, dass man sich nicht irgendwie was verpasst.
Sarah Karbach: Genau, genau, weil das sind so die kleinen Feinheiten und genau das ist halt das, weshalb unser Product Owner Marvin immer die Krise kriegt, wenn bei uns jemand sagt, unsere Scanner App. Ja, es ist eine Scanner App, aber sie kann eben auch so viel mehr. Es ist die Scanner App, die dich dann auch zum Beispiel an Kündigungsfristen etc. erinnern kann, wenn du es natürlich so auch nutzen möchtest. Jemand der sagt, ich brauche eine Scan-and-Go-App, das ist eine Option, sind keine Grenzen gesetzt, aber auch Erinnerungsfunktionen Beispiel, gar kein Problem, ja, bieten wir an.
Payment & Banking: Das geht ja schon sehr in diese Richtung von KI-Assistenten, die ja aktuell auch eigentlich in jedem Bereich in aller Munde sind, also oder KI-Agenten. Wie siehst du denn die Einvernehmlichkeit von ich baue jetzt eine KI da drauf und ich habe den Datenschutz, also vielleicht auch so wie sieht eure Roadmap aus, die KI muss ja auch leeren, muss gefüttert werden, wenn man das jetzt nicht gerade auslagert und eine externe Lösung wieder nimmt. Wie werden die Daten da gespeichert verwendet, wie lernt das Modell?
Sarah Karbach: Ist eine spannende Frage. Also zum einen bei uns ist es aktuell so, ja die Prozesse laufen alle offline und bei uns ist das Thema Datenschutz, das wird immer eine Rolle spielen, weil uns sind ehrlich gesagt, was ihr mit Docutane Scan speichert, verwaltet, das ist uns total egal, weil das geht uns auch einfach nichts an. Hauptsache ihr könnt es Aber wenn man jetzt sagt, okay, KI-Agenten, also unsere Erinnerungsfunktion, basiert zum Beispiel darauf, dass man selbst sagt, okay, ich stelle mir eine Änderung ein und in einem Jahr kann Docutane mich erinnern. Die OCR, wenn ich jetzt sage, ich möchte mir bestimmte Daten extrahieren lassen und Docutane kann dann sagen, oh, im Vergleich zum Vorjahr war deine Wasserrechnung jetzt um, keine Ahnung, 20 Prozent teuer. Das ist auch noch nichts, wofür man einen KI-Agenten braucht. Auch das läuft bei uns lokal. Wenn ich jetzt aber zum Beispiel an unsere Funktion denke, sich Dokumente übersetzen zu lassen oder sich Dokumente zusammenfassen zu lassen, auch da spielt bei uns KI eine Rolle. Da sind dann auch externe Dienstleister quasi angebunden. Aber das ist dann zum Beispiel auch etwas, wo der User, wenn er das machen möchte, proaktiv zustimmen muss, wo wir dann auch in dem Moment hinweisen und sagen, hey, pass auf, nur dass du Bescheid weißt.
Payment & Banking: Mhm.
Sarah Karbach: Ab hier beginnt jetzt was, wo wir einen Drittanbieter einbinden müssen, unter anderem Asia, die jetzt da mit drauf schauen. Willst du das wirklich? Und ab da sagen wir dann, hey, wenn es dir den Mehrwert gibt, dann tu es, aber wir müssen dann natürlich entsprechend darauf hinweisen. Ganz klar.
Payment & Banking: Okay.
Payment & Banking: Das ist dann ja auch okay. Ich bin da sowieso der Meinung, dass NutzerInnen ihre Daten... Also, dass es denen nicht komplett egal ist, wo die Daten liegen. Aber sobald ein Mehrwert entsteht, dass die Bereitschaft auch da ist, Daten zu teilen und das dann gar nicht mehr so relevant ist, ob die jetzt in Deutschland oder in Amerika liegen, kann man sicher noch mal totdiskutieren, aber... Das wird bei einer Large Language Model, bei einer KI, jeden Fall irgendwie notwendig sein, diese Daten zu extraieren, wenn ihr nicht gerade sagt, wir bauen uns jetzt ein eigenes Modell auf.
Sarah Karbach: Genau. Das wäre dann auch erst dann der Fall, wenn man sagt, jeder zweite User, also wir haben eine Multi-Million-User-Base, wenn jetzt jeder zweite plötzlich sagt, hey, pass auf, wir brauchen das, dann ist natürlich auch unser Business Focus ein ganz anderer. Dann sind wir keine Scanner und DMS-App mehr. Dann bist du eigentlich, ja, was bist du dann? Dann bist du chat-gbt 2.0, 5.0, whatever. und bist nur noch jemand, der Dokumente zusammenfasst. Das würde den ganzen Business-Focus ändern, was wir auch in dem Sinne nicht wollen. Aber wie du schon sagst, es kommt auch immer darauf an, wie viele User fragen so etwas an. Wie relevant ist das? Das Wichtige ist, User darüber aufzuklären. Das Ganze ist, wenn man sich das Thema Fotoüberweisung anschaut. Ich glaube, vielen Usern ist gar nicht bewusst, wenn sie ihre Rechnung mit einer Banking-App scannen. die einen anderen Anbieter nutzt als wir, dass die gesamte Rechnung auf einem externen Server liegt und ausgelesen wird. So eine Rechnung enthält auch supersensible Daten, die vielleicht auf Vorlieben Rückschlüsse ziehen lässt oder auf Krankheitsbilder. Da sind der Fantasie auch keine Grenzen gesetzt. Da stehen Informationen, die für die Fotoüberweisung selbst keine Rolle spielen oder überhaupt nicht benötigt werden.
Payment & Banking: Ja.
Sarah Karbach: Wenn ich dann sehe, dass dann das auch noch länger vorgehalten wird als vielleicht notwendig, dann gucke ich jetzt wieder in die DSGVO. Ich will jetzt auch kein Paragrafenreiter sein, aber dann ist es auch nicht unbedingt dann vereinbar. Und das ist einfach was, wo ich denke, das wissen vielleicht auch viele Endnutzer gar nicht. Und unser Ziel ist es einfach, aufmerksam zu machen und zu sagen, hey, das gibt es, aber passt auf, es gibt auch eine andere Möglichkeit, nämlich die Einbindung unseres Photo-Payment SDKs. Und da habt ihr diese Nachteile eben nicht. Was die Banken dann damit tun, unser Ziel ist es darauf aufmerksam zu machen und dahin gehen zu beraten.
Payment & Banking: Ja.
Julian: Also es gibt super viele jetzt mal los, von der Bankingbranche wahrscheinlich super viele Anwendungsfälle, wo halt genau das ja auch auch möglich und nötig ist. Ich finde spannend.
Payment & Banking: Ich muss nochmal, ich möchte nochmal, äh, erzüllen, dass ich auf diesen KI-Agent so rumreite. Ich stelle mir gerade vor, also du sagst es gerade, ihr habt eine Multi-Million-Customer-Base. Und wenn die alle so sind wie ich, wovon ich ja immer ausgehe, nein, Spaß auf Seite, also dann sind die ja relativ faul. Und ich als Marvin Fordkamp, jetzt nicht Marvin, euer Product Owner. Ich bin schlecht darin Dokumente zu managen und zu sortieren. Egal ob das analog ist oder digital. Das ist für mich einfach ein Stressfaktor. Und ich stelle mir gerade so vor jetzt den Ordner, den ich hier hinter mir stehen habe. Ich möchte das eigentlich eigentlich nur alles einscannen. Das wäre schon, das würde ich machen. Aber dann soll mir doch bitte mein Agent sagen, okay, weißt du was, ich leg automatisch für dich diese Ordnerstrukturen an. Das ist hier Krankenkasse, ist Finanzen, das ist Ausbildung, Karriere, whatever plus Diese Erinnerungen, das wird alles durchgescannt, automatisch wird geguckt, okay, sind da irgendwelche Vertragsabschlüsse bei, mit den Vertragslaufzeiten, Aufbewahrungsfristen vielleicht ja auch ganz cool, das automatisch geguckt wird, was ist das für ein Dokumententyp, wie lange muss der aufbewahrt werden und das wird alles gemacht, damit es dann auch im digitalen Raum irgendwann gelöscht wird, ist ja auch irgendwie dann im erweiterten Bereich, Datenspeicherung, Nachhaltigkeit sowas. Könnte man sowas nicht aufbauen mit der Userbase, die ihr habt auch mit einem eigenen Modell, wenn man wollen würde?
Sarah Karbach: Ja, jetzt müsste der Product Owner, also unser Marvin, dabei sein, das konkret zu beantworten. Also grundsätzlich wäre das natürlich so ein traumjus Case. hinzugehen und zu sagen, ich halte eigentlich nur noch meinen Scanner drüber, das Ding wird automatisch erkannt und den Rest macht quasi Docutane für mich. Ganz so weit sind wir definitiv nicht. Wir haben viele Vereinfachungen, dass man sagt, du scannst einmal die weiß ich nicht, deine Nebenkostenabrechnung ein, die kriegst du jedes Jahr, da ist der gleiche Adressat drin, da ist der gleiche Versender drin. Das heißt, wenn du da zum Beispiel eine Adresse anlegst, dann erkennt der im Folgejahr automatisch auch dank der OCR, okay, das ist wieder eine Nebenkostenabrechnung, das ist jetzt nur die ein Jahr weiter und der kann dir auch vom Betrag her sagen, hoppla, plötzlich ist deine Nebenabrechnung 300 Euro mehr als im Vorjahr. Also soweit
Payment & Banking: Hm? Hm?
Payment & Banking: Noch cooler wäre, wenn er dann auch noch gucken könnte, so ist die überhaupt richtig abgerechnet. Keine Ahnung, Verbindung, wir sind jetzt hier so ein Plattform Ökosystem. Entschuldigung, dass ich da ein bisschen rumfrenne. Könnte man dieses Produkt, könnte man dann auch noch einen Check machen, ist diese Nebenkostenrechnung eigentlich richtig juristisch richtig aufgesetzt? Wo kann ich meinen Vermieter verklagen, wenn er mir jetzt schluss? Das sind ja, ja, das ist ja, wenn man mal spinnt.
Sarah Karbach: Mhm, mhm.
Julian: Ja.
Sarah Karbach: Haha, ja.
Payment & Banking: Also wir sind ja Freunde von Datenportabilität und Datenzusammenführung. Das ist ja eigentlich das Coole, was ihr bei eurem Produkt und eurer Leistung habt. Ihr habt ja ganz viele Daten und ihr geht ja Schritt für Schritt in diese Richtung. Ich habe ja gerade bewusst auch irgendwie eine sehr, sehr große Zukunftsvision mal aufgemacht, aber theoretisch möglich sind solche Dinge ja wohl. Wohl wissend, dass man da jetzt nicht von heute auf morgen direkt in die Wien hinkommt.
Sarah Karbach: Ja, absolut. Aber spannende Use Cases sind es. Wie gesagt, unser Fokus ist dann immer, es auch angenommen, braucht es auch unsere User Base. das Extrembeispiel, was du jetzt so, ich sag jetzt mal so, überspitzt dargestellt hast, das wäre ja quasi die optimal Welt. So viele Anforderungen haben wir für so einen starken Use Case zum Beispiel noch gar nicht bekommen. Also man muss auch dazu sagen, es ist jetzt nicht so, dass 80 Prozent unserer User sagen, ich mache damit ein komplettes Dokumentenmanagement. Also wir haben auch einen recht hohen Prozentansatz an Usern, die wirklich sagen, ich brauche eine App zum Scannen und Sharing. Also das muss man schon auch dazu sagen. Scan and Share ist eins der meistgenutzten Features innerhalb der App, oder auch gerade jetzt zum Beispiel im Büroalltag. Das sehen wir ganz klar an den
Julian: Hm?
Sarah Karbach: Zahlen von Montag bis Freitag, deutlich stärker noch sind als vielleicht ein Samstag und Sonntag, wo man dann einfach sehen kann, okay, die Nutzungshäufigkeit von Scan und Share ist unter der Woche höher. Vielleicht ist man da auch im Büro, hat Briefpost bekommen, die will man gerade schnell an seinen E-Mail-Postfach senden und dann kann man den Brief auch wegwerfen. Deshalb muss man natürlich auch immer schauen, wie viele brauchen wirklich das Nonplus-Ultra-Modell, das du jetzt beschrieben hast, so würde ich es mal nennen, und wie realistisch ist das dann auch mit den Kapazitäten, die man hat, und wie kann man das Ganze dann auch bepreisen? Weil das ist ja auch dann der nächste Aspekt. Nichts auf der Welt kommt umsonst. wie
Payment & Banking: Hm.
Payment & Banking: Das wäre meine Anschlussfrage gewesen, wie euer Geschäftsmodell aussieht.
Julian: Hehehehehe
Sarah Karbach: Genau, wenn man dann sagt, man baut sich so eine Nonplus-Ultra-Software, ich bleibe jetzt einfach mal bei dem Begriff, weil das war schon ein Top-Beispiel, was du da gebracht hast, dann ist das, glaube ich, auch nichts, was wir mit unserem aktuellen Pricing so abbilden könnten. das sind auch, ich glaube, so etwas zu entwickeln, da vergehen nicht nur Monate, da vergehen wahrscheinlich Jahre. Oder man muss sich eben die geeigneten Kooperationspartner schnappen und sagen, hey, pass auf, wir bauen uns da ein richtig cooles Ökosystem zusammen.
Julian: Das wäre jetzt natürlich der nächste Schritt eigentlich. Also was haben wir heute gelernt? Marvin ist sehr faul, steht voll auf KI-Agents, keine Fete ohne Knete und eigentlich geht es ja auch im besten Fall nochmal mit Kooperationen. ich habe gerade nur so den Gedanken gehabt, seid natürlich, also wahrscheinlich eure Kompetenz ist maximal gut, alle Informationen aus einem Dokument rauszubekommen. dann aber Angriffungspunkte zu finden, sie dann gegebenenfalls anderen Experten weiterzugeben. Also, Fall Fotoüberweisung, wir können keine Überweisung ausführen, aber eine Banking-App oder eine Multi-Banking-App, die kann das tun, also kann ich den Kunden dahin leiten. Ist ja jetzt mal mit Nebenkosten, ich hab damit auch schon was zu tun, gibt es ja auch zum Beispiel Anbieter, die das machen, auch da kann man Connections herstellen. Also von daher, der Ökosystem oder Kooperationsgedanke ist natürlich schon stark aus oder wahrscheinlich super stark ausgeprägt bei euch. dass man das natürlich auch immer weiter pushen kann. Was ich spannend finde, ist, dass wir jetzt schon sagst, wir wollen natürlich auch die Anforderungen von unseren Kunden hören. Also anhand der Kundenfeedbacks entwickeln wir uns weiter, also des eigentlichen Users. Das finde ich ja persönlich immer ganz spannend. Ich habe heute einen LinkedIn-Post gemacht zu cauchfähigen Prozessen und genauso stelle ich mir das eben vor. Ich habe Zugriff auf alle Dokumente und ich muss eben nicht mehr hoch in den Dachboden laufen und den Ordner rausholen. Auch das ist ja ein Teil der Wahrheit, warum ich anfange, meine Sachen zu digitalisieren. Und heutzutage mich jeder doof anguckt, wenn ein Brief kommt, ich ihn aufmache und direkt abfotografiere, bevor ich ihn gelesen habe, geführt. Einfach nur, ich ihn digitalisieren... Also, das das Unnötigste.
Sarah Karbach: Hm.
Payment & Banking: Wo speicherst du die denn dann? Wo speicherst du die denn dann? Also die ernstgemänte Frage war, ich werde mir Docutane jetzt runterladen, weil dieser Karton steht seitdem ich da aus dem Urlaub wieder da war. Ich denke so, okay, ich will es loswerden, aber es sind ja trotzdem immer noch so Sachen, auch wenn die schon veraltet sind, ja, besser haben als brauchen. Da ist man dann doch nicht ganz so, ich weiß nicht. Ja, erzähl.
Julian: Ja, also ich bin ganz ehrlich, einmal der ersten Anbieter, der das damals gemacht hat und auch in der Cloud gespeichert hat, war Dropbox. Das hat sich extrem durchgezogen bei mir in den letzten Jahren. Jetzt kommen sie aber natürlich auch mit Begrenzungen et cetera. Plus ich habe mich ein bisschen mehr damit beschäftigt und meine Daten liegen halt, ja, Datensouveränität ist wahrscheinlich anders ausgeprägt bei denen. Muss mir mal Gedanken machen. Das mache ich aber alles nach dem Urlaub. Nach dem Urlaub mache ich mir da noch mal Gedanken drüber, okay.
Payment & Banking: Ja, dann. See you, then.
Julian: Aber jetzt nochmal eine letzte Sache. Ich muss ja immer so bisschen auf die Uhr gucken. Wir wollen ja immer so die ein oder andere These hier auch nochmal gerne challengen. Wir sagen ja zum Beispiel, oder was jetzt auch sehr klar geworden ist, Kooperation ist ja doch irgendwie auch der neue Wettbewerb. Also auch das wahrscheinlich öffnen und wahrscheinlich aktiv Kooperation eingehen ist ja schon ein Erfolgsfaktor. Fragezeichen, jetzt habe ich die Frage falsch gestellt. Was denkst du da darüber?
Sarah Karbach: Genau, Kooperation ist der neue Wettbewerb. Finde ich klingt erstmal super spannend. Ich würde es anders formulieren und sagen, Kooperation fördert Innovation, Produktinnovation jetzt bei uns im klassischen Fall und das wiederum kann für mich oder für das Produkt dann ein super Wettbewerbsvorteil sein und kann mich im Wettbewerb gegenüber eines anderen Produktes dann unterscheiden. Deshalb glaube ich, oder würde ich nie sagen, Kooperation ist der neue Wettbewerb, sondern Kooperation fördert die Innovation und das wiederum fördert dann das Standing des Produktes innerhalb des Wettbewerbs. Oder kann dann den entscheidenden Wettbewerbsvorteil ausmachen. So würde ich es formulieren, weil ich sage immer, so ein Mensch ist ja auch keine Insel. vielleicht, also auch gerade, ich glaube so in der Vergangenheit war es auch oft so, dass Banken gesagt haben, ich mache alles selbst.
Payment & Banking: Ich so glücklich, dass seid.
Sarah Karbach: Wir erleben das auch in anderen Branchen, wo wir Anfragen bekommen für unser Scan-SDK. Am Ende heißt es, man machen wir selbst. Das ist auch total legitim, Gottes Willen. Aber ich bin immer der Meinung, wenn man sagt, man möchte von Grund auf eine eigene Fotoüberweisungsfunktion etablieren.
Payment & Banking: Hm.
Sarah Karbach: dann ist das nichts, was man innerhalb kürzester Zeit aufbauen kann. Ich würde sagen, Stand, den wir jetzt so haben, das ist die letzten acht Jahre gewachsen. Und wie gesagt, wir haben da noch das Glück, nur durch unsere Docutane Privat-App hast du diese Multi-Million-User-Base. Das heißt, du kriegst regelmäßig Feedback rein. Da gehen regelmäßig Updates raus, wo es auch darum geht, die Dokumentenerkennung weiter zu verbessern und all solche Themen, neue Dokumententypen scannen zu Also das sind ja alles Dinge, wachsen und die auch weiterhin wachsen. Und wenn dann jemand sagt, okay, ich möchte jetzt einen qualitativ hochwertigen Scanner und da wurschtel ich jetzt dann mal selbst. Ja, viel Erfolg. Ich glaube aber, dass das auch viel viel an Zeit, Energie und Ressourcen kostet und da muss man dann auch schauen, ist es nicht sinnvoller da geeignete Kooperationen einzugehen. Jeder bringt seine Fokus-Kernkompetenz rein. Und ist das am Ende des Tages nicht auch wirtschaftlicher? Und da bin ich ziemlich sicher, dass wenn jetzt eine Bank sagt zum Beispiel, auch sowas haben wir noch gar nicht drin, das bauen wir alles selbst, das ist ein Prozess, der wird sich über Monate, wenn nicht gar Jahre ziehen, da auch eine gewisse Qualität mitzubringen. Und da würde ich dann vielleicht auch ein Fragezeichen hinter Wirtschaftlichkeit machen oder auch einfach Kernkompetenzen. Wie kann man sinnvoll da seine Ressourcen verteilen? Und ich glaube, dass man da in einer Kooperation deutlich besser aufgehoben ist, gerade wenn man auch eine Planbarkeit hat mit einem SDK, es unseres ist.
Payment & Banking: Ich glaube, du sprichst uns beiden aus der Seele. hätten es beide nicht besser noch mal zusammenfassen können. finde mich, weil wir finden uns ganz viel von dem, was du gerade gesagt hast, wieder. Das gilt nicht nur für die Finanzbranche. Ich nehme mal so Jubiläansabschlussfrage vorweg, weil du ja gerade schon das Ende eingeläutet hast. Noch mal kurz Spotlight im letzten Bereich auf dich, Sarah. Was möchtest du noch gerne loswerden? Was kannst du uns und unseren Hörerinnen und Hörern erzählen über dich? Wo trifft man dich? Wie kann man dich kontaktieren?
Sarah Karbach: Also mich kann man auf jeden Fall auch auf LinkedIn kontaktieren. Ich bin jetzt gar nicht unbedingt so aktiv. Ich gucke aber regelmäßig rein, weil ich ein absoluter Fan davon bin, LinkedIn einfach Content zu konsumieren zu den verschiedensten Themen. Ich mag die Plattform unglaublich gerne. Und ansonsten kann man uns ganz klassisch über Kontaktformulare online oder einfach auf unserer Webseite SDK.docutane.com kann man uns ganz einfach kontaktieren. Aber ich würde sagen, LinkedIn und die Webseite sind so der Hauptfokus. Und ansonsten, was möchte ich mitgeben? Also ich glaube, wir haben jetzt die Werbetrommel ordentlich gerührt. Wir haben uns lange über die Docutane Scanner oder das Docutane DMS unterhalten. Klar, also wer Lust hat, sich mal eine sehr, gute Scanner-App mit DMS-Funktionen anzuschauen.
Julian: Mh-hm-hm.
Sarah Karbach: Ladet euch gerne kostenlos im Google Play Store, im App Store runter. Das tut auf gar keinen Fall weh. Wie gesagt, seine Dokumente zu digitalisieren macht absolut Sinn aus den verschiedensten Gründen. Aber eine gute Scanner-App an der Hand zu haben oder in Hosentasche zu haben, schadet nie. Und ansonsten, denke ich, noch so Thema, vielleicht auch was so Banken, Regulierer etc. anbelangt. Wäre da auch noch so der Wunsch. Vielleicht auch immer mal rechts und links zu schauen. Vor Jahren gab es vielleicht nur einen Anbieter, wenn es Fotoüberweisung oder auch generell Scannen, Datenextraktionsfunktion geht. Also ist jetzt gar nicht mal nur unbedingt an Banken gerichtet. ich glaube, es ist wichtig, selbst wenn man vielleicht schon einen bestehenden Prozess hat, immer wieder aufmerksam zu sein, rechts und links zu schauen, was gibt es im Markt? Wer ist bereit für Kooperation? Wer bringt vielleicht neue frische Ideen mit, neue Ansätze? andere USPs. Sowas finde ich immer extrem wichtig, da einfach Augen und Ohren offen zu halten und auch selbst immer das Bedürfnis zu haben, sich weiterentwickeln zu wollen und nicht einfach zu sagen, ja, ja, haben wir schon, läuft seit Jahren gut, geht so weiter. Das ist so mein Ding oder mein Ansatz. ja, ansonsten, wir freuen uns immer über Kooperationsanfragen oder generell, wenn es auch so Themen gibt, dass man sich einfach mal austauschen möchte, Fragen hat. Wir sind immer super offen, wir freuen uns über alles, da kommt, auch an Ideen oder Anregungen. Marvin, hast ja jetzt, also wie gesagt, unser Nonplus-Ultra-Modell, klingt ja super spannend. Genau, aber auch so was, da Ideen hat für Funktionserweiterungen und so. Wir sind da immer super dankbar und wie gesagt, uns ist da auch wichtig, nah an unseren Endnutzern zu bleiben und zu sagen, wir entwickeln das, was ihr braucht und nicht das, was wir vielleicht cool finden oder was auf dem Papier super aussieht.
Julian: Mega und ich mache auch mal den Aufruf, jeder der die Folge hier mal gehört hat, dass er uns irgendwie mal ein Feedback gibt, erstens welche Dokumenten Scan App er nutzt, was er gut findet, was er schlecht findet und weitere Optimierungsmöglichkeiten, entweder die Kommentare bei Spotify oder auch bei LinkedIn oder ähnliches. Da wäre ich mal sehr gespannt, was wir da für Antworten haben. Sarah.
Payment & Banking: Das.
Julian: Vielen lieben Dank. Du hast uns nochmal eine ganz neue und andere Welt mitgebracht und Marvin macht heute Abend wahrscheinlich nichts anderes als sein Papier zu einscannen. vielen lieben Dank, dass du da warst und für deine Impulse und Gedanken.
Payment & Banking: Danke, ciao ciao, bis zum nächsten Jahr!
Sarah Karbach: Ich hab zu danken, ja? Hat Spaß gemacht mit euch!
Julian: Ciao!
Sarah Karbach: Ciao!