#450: Next Generation Banking: Wie viel Banking nutzen und brauchen unsere Kids?

Shownotes

In der heutigen Episode tauchen wir tief in das Thema "Next Generation Banking" ein und fragen uns: Wie viel Banking nutzen und brauchen unsere Kinder und Jugendlichen wirklich? Die finanzielle Bildung ist ein zentrales Thema, das bereits bei den Kleinsten, beim ersten Sparschwein, beginnen sollte. Doch in einer sich rasant verändernden Finanzwelt, welche Kenntnisse sind wirklich essentiell?

Unsere Expertenrunde, bestehend aus Nils Feigenwinter von Bling, Jana Titov von der finlit foundation, Dr. Peter Robejsek von Mastercard und Nina Thom von der DKB, wird geleitet von Moderator Kilian Thalhammer, und teilt ihre wertvollen Einblicke und Erfahrungen. Sie diskutieren, wie wichtig es ist, dass Kinder den Unterschied zwischen verschiedenen Finanzprodukten verstehen und die Konsequenzen ihrer finanziellen Entscheidungen erkennen. Feigenwinter betont, wie wichtig es ist, früh "geldklug" zu werden, während Thom auf die speziellen Produkte der DKB für jüngere Kunden hinweist. Ein weiteres zentrales Thema ist die finanzielle Aufklärung. Titov hebt hervor, dass viele Kinder und Jugendliche nicht die Möglichkeit haben, über Finanzen im Elternhaus zu sprechen und betont die Notwendigkeit einer allgemeinen finanziellen Bildung. Wie können Banken in diesem Kontext helfen? Robejsek sieht Banken als potenzielle Partner in Schulen, nicht als Werbetreibende, sondern als verlässliche Informationsquellen. Abschließend reflektieren unsere Panelisten über ihre eigenen Erfahrungen und Wissenslücken. Was hätten sie gerne früher gewusst? Wie können wir sicherstellen, dass die nächste Generation besser auf die finanziellen Herausforderungen der Zukunft vorbereitet ist? All diese Fragen und mehr werden in dieser tiefgreifenden Diskussion behandelt. Ein Muss für alle, die sich für die Zukunft des Bankings und die finanzielle Bildung der nächsten Generation interessieren.

Transkript anzeigen

0:00:06 - Speaker 1

Payment and Banking der Podcast aus der Mitte der Fin Tag und Payment Branche Mit euren Host Kylian Talhamo.

0:00:16 - Speaker 2

Ich freue mich, heute über das Thema sowohl Kinder und was Kinder, jugendliche, was dieser Bezug zu Banking, wie dieser Bezug zu diesem gesamten Thema und das auch verbunden mit dem Thema Financial Education, so ein bisschen zu diskutieren. Ein sehr wahrscheinlich gar nicht so diskutierfähiges Thema, aber sehr emotionales Thema mit unterschiedlichen Sichten und breites, breites Thema Und freue mich auf eine sehr gute Runde, freue mich, dass ihr alle gekommen seid, und würde gerne mit einer Intro starten, jeder für sich und auch ein bisschen in Bezug zum Thema Kinder, financial Education herzustellen. Ich darf mal einfach auf der Couch.

0:00:53 - Speaker 3

Danke schön. Ich bin Nina. Ich bin an der DKB, ich bin der Produktunterricht für das Banking. Ich beschäftige mich mit der.

Erweiterung der Themen dessen und versuchen, dort auch alle Kundengruppen und Zielgruppen einzubeziehen, in denen wir sehr viel UX Research machen. Und da ist natürlich auch das Thema Kinder, jugendliche, aber auch alle Zielgruppen sehr relevant, was für mich finanzielle Bildung ausmacht. Und ich glaube, es ist eine grundlegende Sache, dass Kinder und Jugendliche den Unterschied erkennen zwischen verschiedenen Finanzprodukten und dass sie auch wissen, dass, wenn sie auf TikTok, beinahe per later, sowohl bekommen, was das auch gegebenenfalls für finanzielle Konsequenzen für sie haben kann.

0:01:32 - Speaker 4

Ja, moin zusammen, Peter von Mastercard, wir machen diese lustigen Kärtchen, und ich muss mich mal outen. Ich habe ja das Glück gehabt mit 16 war das, glaube ich von meinen Eltern Konto zu kriegen bei der örtlichen Sparkasse mit einem kleineren Geldbetrag drauf. Ich habe mich sehr getrüber gefreut. Ich hatte gar nicht das Gefühl, dass ich über meinen Verhältnissen lebe, und das war dann aber in kürzester Zeit verpasst. Das hat dazu geführt, dass ich dann mir einen Nebenjob gesucht habe und irgendwie gemerkt habe also, auf Geld muss man irgendwie aufpassen.

Ich glaube, das Glück hat nicht jeder, und ich denke auch, dass so die typischen Verdächtigen, zu denen man üblicherweise schaut und sagt, okay, die müssen jetzt dafür sorgen, dass das alle verstehen, dass Geld nicht von selbst kommt und aber von selbst hinherzelt geht, sind. vielleicht die Schulen würde gerne die These aufstellen, dass das eher schwierig ist. Ich glaube eher, es geht da darum, was die Eltern tun können, und ich glaube auch, dass sich für uns, die wir hier sind Finanzdienstleiser, technologiefirmen im Finanzsektor eine riesen Chance darin verbirgt, hier eine viel größere Rolle zu spielen, als wir das bisher tun, einem Ansprechpartner zu werden, der nahbar und gesucht ist von Jugendlichen und Kindern. Das kann wirklich zu großem Geschäftspotenzial führen, aber tut auch was Gutes für die Gesellschaft, und da sollte man daran arbeiten.

0:02:44 - Speaker 5

Ja, moin, ich bin Jana, ich bin Gründerin der Find-A-Tfoundation, und ich habe quasi zu meinem Job gemacht, finanzielle Bildung für Kinder und Jugendliche. Findet steht für Financial Literacy, und das ist genau das, was wir tun. Warum machen wir das oder warum mache ich das? Ich finde, finanzielle Bildung, bildung im General, was geht hier um? finanzielle Bildung wird viel zu oft dem Zufall überlassen, ob es ein privilegiertes Elternhaus ist, ob es motivierte Lehrkräfte sind, die es aller Wiedrigkeiten zugegen, eben doch auf ihre Agenda setzen, sei es, weil ich persönlich mich dafür interessiere oder bei Social Media irgendwie drauf stoße. Und das wollen wir ändern, weil ich glaube, chancengleichheit ist bei finanzieller Bildung ein total wichtiger Aspekt, und finanzielle Bildung und das ganze Thema Geld und Finanzen ist so hoch emotional und birgt zu viel Aspekt in Richtung auch Inklusion, gesellschaftlicher Teilhabe.

Und das ist der Grund, warum wir uns mit unserer gemeinnützigen Organisation an Schulen wenden und mit Lehrkräften und Schulen zusammenarbeiten, ihnen kostenlose Lehrmaterialien zur Verfügung stellen, die es niedrigschwellig ermöglichen, mit den Kindern das Thema schon früh so besprechen. Und früh heißt bei uns ab der dritten Klasse, um eben auch früh eine solide Basis für dieses Thema zu haben und auch früh eine Grundsensibilisierung zu haben, um dann und dann schließe ich an dich an, nina, and the Long-Term eben ja nicht in einer Überschuldung, in einer schlechteren Altersvorsorge oder mit schlechten Investments darzustellen. Und ja, insofern sind Pendelts wie diese ich freue mich immer mega, dabei zu haben. Ich bin quasi eine Exotin, weil ich nicht aus dem Banking Bereich komme, sondern aus dem ganz anderen, aber es ist so ein wichtiges Thema, und je mehr wir drüber sprechen und am Ende auch hier werden wir machen und irgendwie im Schulterschluss unterwegs sind, umso besser.

0:04:17 - Speaker 6

Ja, vielen Dank für die Einladung. Mein Name ist Nils, ich bin CEO im Co-Fahren von Bling. Wir sind das Family Fintech aus Berlin, und wir haben es uns im Ziel gemacht, geld Kinder leicht zu machen Ich brich für die Kinder, für die Jugendlichen die erste Bezahlerfahrung zu sein, aber auch gerade den Eltern auch Geld näher zu bringen und da diese, sagen wir mal, überforderungen aus dem Thema Banken, aus dem Thema digitale Finanzprodukte rauszunehmen. Das macht mir mit sehr einfachen Lösungen. Wir sind gestarten mit einer Taschen-Elkarte und App mit der ersten Bezahlerfahrung für Kinder, und wir nutzen das quasi das Einstieg, um hier ein Familienökosystem im Finanzbereich aufbauen zu können und hier möglichst einen guten Impact zu haben, das möglichst ganz Deutschland und hoffentlich ganz Europa Geldklub wert. Und ich persönlich bin davon überzeugt, dass das bei der jüngsten Generation beginnt, bei der Generation Zukunft, und deswegen habe ich bin auch gegründet, weil ich festgestellt habe, 12 Schuljahre hat nix über den Ungarn mit Geld gelernt. Hier müssen wir also was tun und Bildungsreformen warten. Das war mir irgendwie zu langweilig.

0:05:10 - Speaker 2

Danke, Dirk. Danke euch auch für schon die guten Statements am Anfang.

0:05:13 - Speaker 1

Wir haben ja so ein bisschen zwei Themen, die wir auch in den Panel beleuchten.

0:05:16 - Speaker 2

Das eine ist ja Financial Education wir haben schon recht viel eingegangen und das zweite ist ein bisschen Produkte, services für Kinder. Wie geht man davor? was ist das eigentlich? Ich würde gerne damit starten.

Und auch bei euch beiden starten, nina und Peter Peter Düffellei. Zuerst Was ist denn eigentlich, wenn man von einer klassischen Produkt denke kommt? was ist denn eigentlich der Nied? Was braucht denn diese Zielgruppe wirklich? wenn wir jetzt vom Produkt und Service reden, wenn du sagst, so ich mache jetzt mal ein typisches Produkt, backlog Features für Kinder, was steht oben und was steht vielleicht nicht drauf?

0:05:46 - Speaker 4

Ich weiß gar nicht, ob ich da der beste Adressat dafür bin, vielleicht kannst du das auch gleich nochmal ergänzen, was ich hier für uns in Verbreite. Aber also meine These wäre keiner braucht Banking oder das Verständnis von Banking oder das Verständnis von Bezahlen oder ähnlichem. Man braucht einfach nur das Ergebnis davon. Das heißt also, ich muss die Fähigkeit haben, in den Use Cases, in denen ich mich bewege, als Jugendlicher, als Kind zu handeln, und das fängt sicherlich mit dem Thema Bezahlen an. Ich muss nicht wissen, wie es geht oder warum es geht. Ich muss aber irgendwie eine Möglichkeit haben, in der App oder online irgendwie unter Anweisung, unter Absprache mit meinen Eltern vielleicht irgendwo ein Spiel runter zu laden oder so etwas zu tun. Das würde ich mal als allerersten Basis nie sozusagen hinstellen. Alles andere kommt meiner Meinung nach viel später, ist aber nicht minder wichtig.

0:06:36 - Speaker 2

Vielleicht du, nina, dann mal gerne bei dir weiter. Wie siehst du es?

0:06:40 - Speaker 1

aus einer.

0:06:40 - Speaker 2

Bankbrille Habt ihr spezielle gesagt. Das ist jetzt genau für die Zielgruppe gemacht, und das macht ihr auch genau dafür, oder dreht ihr so ein bisschen um und sagt in Summe und euer Produktangebot einfach, gut, nutzbar und easy sein, und damit ist es automatisch auch für die Kinder. Von welcher Seite seid ihr?

0:06:56 - Speaker 3

drauf. Also wir haben ja bei der DKW ein U18-Konto und auch ein U18-Lipo. Also wir positionieren uns schon klar dafür, dass wir Kindern ein Produkt, also ein Konto anbieten, was transparente Konditionen hat, was einfach nutzbar ist, auch gerade wie jetzt mit unserer Produktentwicklung. Also das ist einmal das Produkt als Konto an sich, aber es ist natürlich auch das Produkt, die App, das Banking, was wir versuchen, so einfach und niedrigspelig zu entwickeln, so dass es für Kinder und Jugendliche auch einfach nutzbar sein kann.

0:07:28 - Speaker 2

Nils, vielleicht aber kannst du noch ein bisschen ergänzen, weil ja seid ihr in dem Segment oder teilweise in dem Segment unterwegs.

0:07:34 - Speaker 1

Also was ist denn neat?

0:07:35 - Speaker 2

und wie baut ihr oder macht ihr das, diese Zielgruppe zu adressieren? Was ist da vielleicht anders wie bei anderen klassischen Produkt und Serviceentwicklungen?

0:07:44 - Speaker 6

Ja, ich glaube, wenn man jetzt mal anschaut Produktentwicklung bei Bling versus bei traditionellen Banken. Familie ist bei uns keine Marketing-Zielgruppe, wo wir schöne Plakate machen von zwei Eltern und Teilen, einem Kind auf dem Sofa, noch ein Hund, der auch noch freundlich in die Kamera lächelt, und dann ist Familie weder mal abgehakt und vielleicht geben wir noch ein bisschen Geld an eine Finanzkompetenzorganisation sondern wir bauen Produkte für Familien. Und wie machen wir das? Wir nehmen die First Moments, sprich erste Bezahlerfahrung der Kinder aber beginnt einschonend viel früher bei uns, einschonend mit der Geburt.

Wir haben jetzt ganz neu das Produkt Sparbau, eine tolle Art und Weise für Familien, geld zu investieren in sich, aber auch in die Zukunft, also in ihre Kindung. Da pflanze ich einen digitalen Sparbau. das Geld wird nachhaltig investiert in einen dezidierten Fonds, und ich sehe das Geld gleichzeitig wachsen mit meinem Kind und sehe wieder dieser Sparbau an. welches ist auch ein tolles Geschenk. Damit haben wir mal diesen ersten First Moments geschaffen Sparren für das Kind. Dann begleiten wir die Familie weiter, und dann geht es irgendwann so weit, dass das Kind sagt jetzt möchte ich mal selbst bezahlen und möchte da irgendwie was selbst ausgeben. Und dann haben wir die Blingtaschenkarte, wo das Kind danach eine eigene Karte hat, während dem das die Eltern schon lange auch Ordnung in den Haushalt gebracht haben, mit ihrem Haushaltskonto bei uns, und so bauen wir hier ein Produkt auf, was eigentlich hilft, das Thema Finanzen am Küchentisch einfach verständlich zu machen, eine Diskussionsgrundlage zu schaffen und das Finanzkompetenzthema danach über diese Kanäle innerhalb der App freiwillig auch mit pädagogischen Inhalten zu vermitteln.

0:09:04 - Speaker 2

Ja, na Frage an dich, du kommst ja sehr stark auch von der Financial Education Seite. Wichtiges Thema für dich, wenn jetzt hier mal wünschen könntest, von der Produktseite, was vielen denn dafür Themen in der Payment oder auch in der Bank wählt. Du sagst, dass, da muss unbedingt was passieren, nicht nur im Rhein-Ethiocation-Teil, sondern so müssen auch Produkte gemacht werden, die auch dem Thema Financial Education mittelgeslangfristig helfen. Wo ist die große Lücke?

0:09:28 - Speaker 5

Ja ist total schwierig zu beantworten. Ich glaube, was das all der Wichtigste ist, dass es eben nicht nur das Produkt ist, sondern dass die Befähigung dahinter steht, und deswegen finde ich euren Ansatz eben auch so gut und so gelungen, dass sozusagen die Befähigung nicht nur der Kinder am Vordergrund steht, sondern am Ende des Tages ja auch das ganze Umfeld, nämlich vor allem der Eltern, aber auch andere Keyplayer, die in der Familie vielleicht noch alles spielen. Ich glaube, das ist total wichtig. Ich glaube aber, was man auch total mitdenken muss, ist das ganze Thema Barrierefreiheit in jeglicher Dimension. Es muss halt super einfach sein, weil sozusagen kätzlerisch in deine Richtung geguckt Welche Eltern beschäftigen sich denn mit dem Thema? Wer pflanzt so ein Lebensbaum für seine Kinder?

Das ist Menschen, die in unserer Bubble unterwegs sind, die aus einer, die eine gute soziale Herkunft haben, die vielleicht in einem guten segmentierten sozialen, ökonomischen Umfeld unterwegs sind, aber das sind nicht diejenigen, wo es brennt. Da ist keine Kapazität vorhanden, um sich damit zu beschäftigen. Mensch, mein Kind braucht ja auch ein Konto, und das ist total wichtig. Finanzielle Bildung ist ja so wichtig, es gibt so viel Freiheit im Leben und Freiheit, entscheidungen zu treffen. Häufig sind ist die Kapazität einfach nicht da, sich damit zu beschäftigen, und deswegen müssen die, glaube ich, die Produkte für alle Zielgruppen, die für kindliche Bildungsfrüherziehung relevant sind, einfach barrierefrei sein, in unterschiedlichen Dimensionen, was Bildung angeht, was Sprache angeht, was Usability angeht etc.

0:10:45 - Speaker 2

Ich fand es interessant, was du gesagt hast wie es dein erstes Statement ist Wir adressieren gar nicht die Kinder, sondern die Familie. Das ist eigentlich die Zielgruppe Und höre jetzt bei dir, bis du nach Hause mit U18 konntest. Das klingt mir eher nach. ich adressiere logischerweise, wie der Name sagt, einer Zielgruppe U18.

0:11:00 - Speaker 1

Seht ihr ist das konträr diese?

0:11:02 - Speaker 2

Ansätze zu sagen, ich mache etwas für eine spitze Zielgruppe, nämlich die U18-Jährigen, oder die Familie, spielt das zusammen. Also bist du in die erste Frage in eure Richtung? oder ist das eigentlich etwas, wo ihr sagt, ihr macht das bewusst, um danach den Kunden, der am Anfang ja noch U18 ist, irgendwann da ja, hoffentlich nicht mehr mittelfristig in das normale Bankgeschäft zu übernehmen?

0:11:22 - Speaker 3

Ich glaube nicht, dass das konträr zueinander steht, weil das Konto, was für ein Kind eröffnet wird, wird ja in der Regel von den Eltern eröffnet. Somit ist es ja etwas, was wir machen für das Kind. Aber natürlich adressieren wir damit in erster Linie die Eltern und die Eltern dazu zu bewegen eröffnet für deinen Kind ein Konto. Wir sehen ja auch ganz klar, in den ersten Jahren wird dieses Konto auch, gerade wenn Kinder wenn man sie unterscheidet in zwei Gruppen, in Kinder und Jugendliche es wird ja Eingangsprämie von den Eltern genutzt, beispielsweise als Sparrücklage für ihre Kinder, was natürlich auch auf den Sparbäumen, den ihr habt, vermutlich ähnlich ist. Und danach, wenn die Kinder ein bisschen älter werden, dann wollen sie natürlich auch selbstbestimmt über dieses Ersparte gegebenenfalls verfügen. Und genau somit wollen wir natürlich, dass die Kinder von heute unsere Kunden von morgen sind und sie auch langfristig bei uns halten. Aber das Produkt, was wir anbieten, ist auch familiengerecht.

0:12:21 - Speaker 6

Ich glaube, es ist schon wichtig, dass man da auch nicht zu stark runterbricht auf die Kinder. Schon sind die Eltern, die wir auch ansprechen, das sind schon, sind Eltern, die haben in der Schule auch nichts über den Ungarn mit Geld gelernt. Also wir haben einfach eine richtig anbängt Tagegruppe hier mit den Familien, und was wir feststellen 20 Prozent der Eltern, die ihren Kindern eine Blindkarte bestellen, haben selbst keine Freepaid Debit oder Kreditkarte, und das ist quasi das erste Zahlungsmittel in Form einer Kart im Haushalt, das im Internet funktioniert. Das sagt auch viel darüber hinaus, dass wir ein richtiges Mass-Market-Product sind bei Bling, und ich glaube, dass wir hier einfach eine unglaubliche Hebelwirkung haben, dieses Thema Finanzkompetenz gar nicht nur auf die Kinder unterzuberechnen, sondern auf die gesamte Familie. Deswegen haben wir uns bei Bling schon sehr früh dazu entschieden, dass wir kein GMC-Banking machen oder kein Neo-Young-Banking, etwas in die Richtung, sondern dass wir Family-Banking machen und sprich, die komplette Familie miteinander verbinden Oma, opa, Eltern, kinder, nachwuchs und Ampartenkind, alle zusammen, alle können sich Geld schicken, und alle brauchen Unterstützung, weil sie überfordert sind mit diesen First Moments.

0:13:20 - Speaker 4

Vielleicht dazu ergänzen, Noch mal also hier einen Eingang, sozusagen meinen persönlichen finanziellen Schiffbruch hier mit 16 zitiert in gleich eins, jetzt mal in gleich 1000 haben wir eine Analyse gemacht, die das exekt unterschreicht, was du sagst. Also sozusagen erstens, die Eltern sind für 80 Prozent der Kinder der Anlaufpunkt für Fragen rund um die finanzielle Bildung, Aber zweitens 20 Prozent der Eltern fühlen sich komplett überfordert, und mehr als die Hälfte der Eltern fühlen sich nicht ausreichend kompetent im Umgang mit Finanzdienstleistungen, um das überhaupt ihren Kindern zu erklären. Das heißt also, es braucht so ein Produkt, was die Eltern in erster Linie abholt, Gerade weil es eben auch das Thema nicht in den Lehrplänen der Schulen vorkommt.

0:14:00 - Speaker 5

Ja und im Endeffekt ist, dann kann man das Rad ja dann weiter spinnen. Es ist halt nicht nur ein Thema für die junge Generation, es ist einfach Live Long Learning. Ne, also, deswegen bin ich sehr Fan von der österreichischen Finanzbildungsstrategie, die nämlich ganz cool segmentiert haben, ähnlich wie ihr es ja auch tut, dass die gucken wann im Leben triffst du eigentlich finanziell wichtige Entscheidungen, also angefangen irgendwie mit Schule, mit Weiterbildung, mit dem ersten Job, mit Studium und Ausbildung etc, dann dem ersten Job, familiengründung, dann irgendwie vorbereiten des Ruhestands, der Ruhestand selber etc. Also dass es so diese Anlässe gibt, dann finanzielle Entscheidungen getroffen werden und im Grunde genommen frühzeitig darauf vorzubereiten. Aber am Ende ist dieses ganze Thema finanzielle Bildung das Staat also muss im besten Fall früh starten, aber ja, von der Wiege bis zur Ware würde ich mal sagen. Also, es hört halt nicht auf.

0:14:49 - Speaker 2

Ja, es ist ein on-going Thema, und ich glaube, die Herausforderung wird dabei aus sein, diese Erwehrung, die man da braucht, immer konstant hochzuhalten, weil es kein Thema ist, wo ich irgendwann einen Haken mache, und dann habe ich gemacht, haken dran. Leider nicht. Das ist leider nicht, und das, glaube ich, auch einer der Herausforderungen. Noch nochmal eine abschließende Frage, bevor wir noch ein bisschen tiefer bei Financial Integration eintauchen Bitte an dich mit den lustigen Karten.

Ich habe mich selber gefragt beheißen wir Payment und Banking wie unterschiedlich sind die Rollen von Payment-Produkten und Bankprodukten Oder umgekehrt aus? Bei Payment hast du ja sowas wie eine tägliche Relevanz, ja auch für Kinder. die geben was aus, da gibt es Taschengeld und so weiter. Das, wo wir aber in Richtung Education gehen, sind wahrscheinlich These jetzt von mir eher die Bankprodukte, die ja ganz viele Kinder wahrscheinlich hat gesagt, nicht interessieren. Vielleicht sollt ihr das aber haben. Wie glaubst du, kriegt man diesen Spagat sind? Oder sagst du, dass die man beim Payment anfangen? da ist genug gelernt.

0:15:46 - Speaker 4

Ja, ich glaube, es ist eine Kombination aus beiden. Payment ist sicherlich das Einstiegsprodukt, was als allererstes Relevanz erlangt für junge Menschen, und die brauchen das als allererstes, um das zu verstehen und auch umzulernen was sind die Konsequenzen meines persönlichen Handelns? Aber die zweite Mindeststromhöhe, die ich da sehen würde und dann gehen wir tatsächlich in den Bereich Banking rein, aber das ist auch absolut komplementär ist das Thema Altersvorsorge, in welcher Form auch immer. Also zu verstehen, dass sich nicht nur im Rahmen eines Zyklus, der ein Monat dauert, bis das nächste Taschengeld kommt, dafür sorgen muss, dass da irgendwie das Geld reicht, sondern dass sich das vielleicht über einen deutlich längeren Zeitraum, mehrere Jahre, jahrzehnte, irgendwie machen muss. Das ist sozusagen die zweite Mindesthöhe, die wir da nehmen müssen, und das beides untrennbar miteinander verbunden. Wer zu viel Geld ausgibt, hat nichts dazu, um das zur Seite zu legen. Also, verantwortungsvolles Payment beibringen heißt auch, dann die Möglichkeiten zu schaffen für die nächsten Schritte.

0:16:47 - Speaker 6

Ich glaube, es geht darum, auch eklisch spielerische Ansätze zu schaffen. Ich meine, das erste Mal so eine Karte zu haben im Alter von 7 Jahren, das man erst mal stolz wie Bolle und zeigt ihn überall herum, Und im Idealfall begeistert man noch die komplette Klasse. Dadurch ist er aufgrund seines eigenen Stolzes. Das freut man uns. Aber grundsätzlich habe ich damit eine erste Erfahrung, Und das Problem ist, was wir heute sehen, bei einer traditionellen Bank bis ich mal so eine Karte habe, geht es zwei Wochen. Dann hat das Kind nicht wirklich Zugang, weiß nicht, wie viel Geld da drauf ist. Sparen kommt so nicht in Frage.

Wir haben dann eine iPad-App, die startet. Da habe ich so lustige Figurchen, die springen herum, Ich kann Sparthöpfe hinzufügen, sehe auch, wie ich die Sparthöpfe dann gut erreichen kann, Vielleicht dann mal ein Skateboard, kann von Oma Opaach Geschenkkarten bekommen auf Geburtstag, die ich dann auch wieder in der App sehe. Also das sind diese spielerischen Funktionen, die schrittfische, Taran führen, die wir in Zusammenarbeit mit unserem Education Board entwickeln Und dann natürlich auch eine gewisse pädagogische Qualität sicherstellen, was uns auch sehr wichtig ist. Und dann wächst es weiter gleichzeitig, wie auch die Eltern weit wachsen, dann passt sich halt das Produkt auch ein Stück weit an.

0:17:43 - Speaker 2

Ja, und vielleicht ist diese Trennung von Banking und Payment einfach auch nur eine Trennung dieser Bubble, die sich in einem Raum oder in einem Regen befindet, und in der realen Welt interessiert es am Schluss dann doch keinen.

0:17:53 - Speaker 6

Also, wir haben Eltern, die nicht wissen, was eine E-Bahn ist. Ich glaube nicht, dass sie sich groß darum kümmern, was ist Payment und was ist Banking. Also von dem her, ich glaube, wir müssen da wirklich ganz, ganz am Boden anfangen mit unserer Arbeit und da auch uns nicht gegen die Zusäher in dieser Bubble bewegen, sondern da wirklich mit der großen Keile anrichten.

0:18:10 - Speaker 2

Jana, lasst uns in das Thema Education ein bisschen stärker einsteigen. Vielleicht mal aus Deiner Sicht wie schlimm ist denn die Lage?

0:18:17 - Speaker 7

Wie schlimm ist es wirklich wie hoffnungslos.

0:18:20 - Speaker 5

Es ist nicht hoffnungslos. Nee, also, ich glaube, ich muss jetzt nicht die Studien zitieren, die es da draußen gibt. Es gibt viele Studien, die beweisen, vom Bankenverband. Es gibt eine Übungsstudie, die angeschaut hat, wie steht es eigentlich um die schulische Bildung und um sozusagen die Verankerung von finanzieller und ökonomischer Bildung im schulischen Kontext, und davon kann ich sagen, 11 von 16 Bundesländern schneiden schlecht ab. Und auch ansonsten ist es so, dass die Zahlen sagen, jugendliche wünschen sich mehr finanzielle Bildung, und Jugendliche haben aber auch ein Interesse an finanzielle Bildung, und wir sprechen ja hier über Kinder und Jugendliche, und ich glaube, das ist ein gutes Moment, und jetzt muss man halt gucken, wie kann man es verankern. Deswegen finde ich dieses Panel so cool und auch kühl besetzt, weil im Grunde genommen wir kommen aus unterschiedlichen Richtungen. Aber am Ende, wenn wir uns irgendwie alle an die Hand fassen und alle diesen Themen auch genügend Beobachtung schenken, dann kann man gemeinsam auch da was erreichen. Und das hat ja jetzt auch die Politik gesehen. Es gab einen Aufbruch zu dem Thema finanzielle Bildung. Das heißt irgendwie ja ein Hoffnungsfunke am Ende irgendwie des Tunnels. Du hast es auch in deinem Eingangstatement gesagt, darauf zu warten, das würde zu lang dauern. Wir wissen alle, die politischen Dinge brauchen etwas Zeit, und ich glaube, es ist gut, dass es eben Aktivitäten wie die unseren hier gibt. Deshalb, ich glaube, da ist Hoffnung. Nur, es ist halt so ein wichtiges Thema, dass wir es halt jetzt schon angehen müssen Und vielleicht auch nochmal eine andere Perspektive sozusagen angeschaut bei dem Thema, was halt auch verpierend ist Im Grunde genommen es gibt in Deutschland ja auch wahnsinnig viele Menschen, die überschuldet sind, das heißt, eventuell auch schon mit dem Rücken an der Wand stehen, und auch da gibt es Studien, die belegen, dass so Überschuldungssituationen sich leider auch vererben.

Das heißt, übertragen auf die Nachfolgegeneration. Das heißt, da auch zu intervenieren und auch dort zu intervenieren, wo es vielleicht brennt, wo der Hintergrund, die Basis, die soziale Herkunft eben nicht so ist, dass die Themen am Abendbrotisch besprochen werden, und auch wirklich ist der Grund, warum wir beispielsweise auch viel im Brennpunktschulen unterwegs sind. Damit möchte ich nicht einen Stereotyp aufmachen, sondern einfach auch diesen Kindern eine Chance geben, an diesen Themen zu partizipieren und auch früh da schon positive Gelderfahrungen am Ende des Tages zu machen, anders als die, die sie vielleicht zu Hause erleben. War eine lange Antwort auf deine Frage, aber ich glaube, Hoffnungen sind nicht, aber wir haben halt.

Erkenntnisse sind da, und ich glaube, wir haben keinen Erkenntnismangel, sondern eher einen Handlungsmangel an der Stelle.

0:20:35 - Speaker 2

Aber das ist eine gute Überleitung, was ich gerade in deiner Richtung nie. Zum Thema Handlungen Wie weit ist die Problemstellung, die es in der langen Antwort war? Was davon hat auch euch geträgt, als du seid, wir müssen da jetzt mal was machen. Wir machen jetzt hier ein Produkt, damit schließen wir vielleicht auch einen falligen Kept zur Trägerpunkte. Du sagst genau, da gehe ich rein, weil da will ich nicht nur helfen sondern auch ein Produkt rausbauen.

0:20:55 - Speaker 6

Ja, ich muss, nenn ich aus der Emotion Frustration heran, das entstanden würde. Ich meine, ich meine schon mein Leben lang Produkte für Familien und bin in diesem Bereich aktiv Und habe dadurch auch schon viele Banken, vor allem in der Schweiz, beraten. Wenn es um die Produktentwicklung ging für die Kinder, dann habe ich immer gemerkt, dass ich immer mehr Leute als ein Marketingteam da sitze, und habe ich vorhin schon mal angetönt Familien ist halt eine Zielgruppe, da kannst du nicht singuläres Product Development machen. Es ist nicht so, du hast ein Nutzer, der bedient das, und vielleicht schert er einen Link mit einer anderen Person zu, sondern ist ein Kreis, das verschiedene Familienmitglieder, und basierend darauf muss ich die Produktentwicklung machen. Da habe ich immer wahnsinnig frustriert, dass ich den das sagen kann so wie machen wir das? Und dann werde ich ein bisschen krebelig.

Dann habe ich mein Abi abgeschlossen, zurückgestattet 12 Schuljahre. Ich habe festgestellt ja, super, ich habe den Satz des Pythagoras gelernt, aber eigentlich nichts über den Ungarm mit Geld. Jetzt können wir in die Runde fragen wer hat den Satz des Pythagoras gebracht die letzten Tage, und wer hat die Bezahlerfahrung Heurika? ich glaube, es ist klar, und entsprechend war es danach ziemlich klar für mich, hier müssten wir irgendwas tun. Natürlich gibt es auch in den USA zum Beispiel tolle Startups in diesem Bereich unterwegs sind, da auch unicornmäßig bewertet sind. Das haben wir dann auch nochmals in Anreiz geschaffen, weil ich auch daran gleibe, dass das ein großes Geschäftsmodell ist, und dann haben wir blingegrundet falls wir es mir als eineinhalb Jahren, dann weniger als einem Jahr erlanzierten mittlerweile eines der schnellsten Wachsen Fintechs in Deutschland, und es sei klar, dass wir da einen ganz guten Bereich treffen.

0:22:16 - Speaker 2

Ich würde mir ganz gerne auf die unterschiedlichen Rollen eingehen, die man ja spielen kann im Bereich Financial Education, wo man, glaube ich, auch sehr unterschiedliche Sichtweisen drauf haben kann. Der muss was tun, der kann was tun, der soll was tun? Vielleicht mal mit der Bankenseite angefangen Wie siehst du die Rolle der Banken oder die Aufgaben der Banken, jetzt vielleicht nicht nur speziell DKB, sondern auch generischer, die man hier übernehmen kann oder muss in der Financial Education, wo du dir wünschen würdest? da muss man reingehen.

Oder auch umgekehrt. Du sagst, das Thema ist zwar ein Education-Thema, aber da bin ich vielleicht als Bankier raus.

0:22:50 - Speaker 3

Ich finde, die Aufgabe von Banken generell ist, transparente Produkte anzubieten, die einfach verständlich sind, die niedrigschwellig sind, wo auch kein Haken ist. Ich möchte nicht Konto abschließen und dann 21 geworden und Schubsywups um Kosten auf mich zu, weil ich nicht das Kleingedruckte gelesen habe. Ich meine, wenn wir uns selbst anschauen, wir lesen kein Kleingedrucktes, so werden es Kindern und Jugendliche noch weniger tun. Deswegen bin ich der Meinung, dass wir da in der Verantwortung sind, ganz klar zu zeigen, was in die Kondition eines Produktes ist, was ändert sich vielleicht auch, wenn du ins erwachsenen Alter übergehst, und das sehe ich in der Bankenwelt sehr verankert und wichtig.

0:23:31 - Speaker 2

Peter, du hast dir vor in Eingangstätten gesagt dass du ja eigentlich glaubbarst Eingangstätte. Du hast die Rolle der Schule. Dann bleibt es in kleines Frage, dass du da auch die Zeichen dran gemacht hast. Jetzt mal um, also im Kontext der Financial.

Education. Jetzt drehen wir es mal um und sagen die Schule hat ja einen Vorteil, die bleibt, hat mir ja vorgesagt, du bist in der Regel mindestens mal neun Jahre da drin, vielleicht auch ein bisschen länger. Das heißt, du hast die Chance, erwährlöse zu schaffen, und die Schule ist ja hat ja relativ breit erreichbar. In der Regel sollte da jeder mal gewesen sein. Wenn die Aufgabe dort nicht passiert, wer schließt in diese Lücke dann?

0:24:08 - Speaker 4

Ja, vielleicht zwei Punkte dazu, um das klarzustellen. ich glaube, dass der Lehrplan der Schule eine viel zu langsame Veränderungsgeschwindigkeit hat und auch, dass damit nicht schnell genug leisten kann, das Problem nicht schnell genug adressieren kann. Ich glaube aber schon, dass die Schule der Ort sein kann, an dem so etwas stattfindet. aber den Impuls dazu, dass finanzielle Bildung im Rahmen der Schule was weiß ich nachmittags irgendwann keine Ahnung wann stattfindet, der muss aus der Finanzdienstleistung, muss Branche in gewisser Weise kommen, und das muss irgendwie Spaß machen. Also Beispiel die deutsche Soccer-Liga als gemeinnützige Organisation macht das seit vielen Jahren mit Mastercard und der S-Finanzgruppe, dass in der Schule das Thema Fußball-Tournier auf dem Kleinfeld kombiniert wird mit finanzielle Bildung und Workshops zu dem Thema. Das wäre in der Qualität, in der das dort von den Pädagogen und von den Athleten gemacht wird, von einem Schulsystem, so wie wir es heute in Deutschland haben, in 50 Jahren nicht leistbar.

Ja, frau Stark-Watzinger möge mir verzeihen, so jetzt. dementsprechend ist das aber einer der Wege oder so kann ein Weg aussehen, wie wir das Thema schnell adressieren, und das ist auch die von mir angesprochene Opportunity für die Finanzdienstleister. Wir können natürlich oder wollen wahrscheinlich aus, sagen wir mal, gesichtspunkten der Moralität nicht an Schulen rumlaufen und sagen komm, schließt dein Konto bei Frank, sparkasse, fintech XYZ ab. Das dürfen wir auch gar nicht. Aber wir können die Kompetenz liefern, die die Banken zu nahbaren, freundlichen, sympathischen Partnern macht. für das Thema finanzielle Bildung Und die von mir zitierte Studie zeigt eben auch, dass nur 7 Prozent von den Kindern und Jugendlichen sich überhaupt überlegen würden, jemals zu einer Bank zu gehen, um sich über finanzielle Bildung zu unterhalten, und deswegen ist es umso wichtiger, dass wir das tun. Wir spielen da keine Rolle, wo unsere Campkompetenz sitzt. Das ist absurd.

0:26:01 - Speaker 2

Ich wollte jetzt kurz, Jana, bei dir auf deinem Statement von vorher eingehen, Im Sinne von wir haben kein Erkenntnisproblem, wir haben ein Umsetzungsproblem bei dem Thema.

0:26:08 - Speaker 1

Da bin ich auch bei dir.

0:26:09 - Speaker 2

Ich glaube, beim Thema Financial Occasion findest du ja selten Leute, die sagen nirgends stimmt nicht, läuft alles super, brauchen wir nicht drüber reden, brauchen wir kein Pendeln machen. Ich glaube, da ist Konsens. Was sind denn die Hürden, dass es nicht in diese Exekution kommt? Warum passiert da nichts? Was hindert die Leute daran, die aber der Frage alle mit dem Kopf nickt und sagen ja, ja, stimmt, müssen wir tun, ist da doch nichts zu machen? Und gibt es irgendwas? da kann man es schieben, da kann man angeschieben, da kann man motivieren.

0:26:37 - Speaker 5

Ja, ich glaube, es ist total vielschichtig, und das ist ja auch der Grund, warum so langsam auch übergeordnet auf politischer Ebene so wenig passiert, und es ist ja jetzt der Aufbruch gestartet. Es soll eine Strategie geben, es soll mehr Forschung zu dem Thema geben, was ich persönlich auch total befühl, wort und überhaupt mal zu gucken, was sind denn langfristig die Folgen von der mangelnden Finanzbildung? Zusammenhänge sind eigentlich noch viel zu wenig unklar, und wirklich auch ein Akteursportal aufzusetzen, ist ja auch eine Idee, wo man eben auch guckt, wenn man Interesse an den Thema hat, als unterschiedlichen Akteure zu auch zu sagen, was sind dann eigentlich qualitative gute Angebote, weil es gibt da draußen viel für unterschiedliche Zielgruppen. Am Ende des Tages, glaube ich, wird sich die Verantwortlichkeit so ein bisschen hin und hergeschoben. Es gibt die Eltern, die es vielleicht machen möchten, aber gar nicht können.

Dann gibt es die, die es zwar machen, aber dann auch nicht richtig gut machen, was auch immer die Bewertung von gut oder schlecht an der Stelle ist. Dann gibt es das Schulsystem, was per se finanzielle Bildung nicht auf dem Lehrplan hat, aber viele Möglichkeiten bietet, anzudocken, und so funktionieren ja auch eben wir und vielleicht ein minimaler Werbeblock Wir sind ja gemeint, sich spenden finanziert. Ich habe da vorne Flyer ausgelegt, wenn ihr also Lehrkräfte kennt, die Bock haben, das Thema anzugehen, dann gebt ihnen unseren Flyer. Die können damit direkt durchstarten, dass wir das machen. Wir bieten kostenlose Lehrmaterialien an, ganz niedrigschwellig, mit Erklärungen auch für die Lehrkräfte, um das Thema überhaupt mal anfassbar und erlebbar zu machen.

Natürlich, je älter die Zielgruppe wird, das heißt, je älter die Kinder und Jugendlichen werden, desto schwieriger ist es auch für die Lehrkräfte, das Thema anzugehen, denn die haben ja selber manchmal quasi ihrer Ausbildung ein nicht vorhandenes Wissen an der Stelle.

Das heißt, ich glaube, das Grundproblem ist, dass Kompetenzen hin und her geschoben wird und dass, wenn über Kinder geredet wird, halt häufig entweder Eltern oder Schule im Fokus sind, und am Ende müssen aber beide Hand in Hand gehen, und deswegen glaube ich, es muss an so vielen Stellen präsent sein und dann eben wirklich im Alltag, wenn ich es in der Schule erlebe, wenn ich dann in meinem Soccercamp bin und das da auch noch erlebe und immer wieder auch positive Erfahrungen habe und das immer wieder sozusagen auf meiner Agenda ist, dann haben wir auch weniger von diesen Aussagen, wenn man irgendwie Jugendliche nach dem Abi fragt ich hätte so gerne was über Steuererklärung gelernt, was ich by the way auch answeifle, weil das hätte niemand gerne in dem Moment gelernt. Es ist gut zu wissen, dass es ein Steuersystem gibt, aber die Steuererklärung selbst macht erst dann Sinn oder das Wissen darüber, wenn du das erste Mal machst. Deswegen glaube ich halt auch, man muss immer lebensabschnittbezogen gucken, was sind eigentlich gerade die relevanten Themen? und irgendwie in einer 10. Klasse Übersteuerung Erklärung zu reden, macht dann Sinn, wenn nach der 10. Klasse Schluss ist und man danach wirklich in den Job geht. Aber davor halt auch nicht, weil das ist irgendwie reden über Theorien, und das macht halt niemanden Bock.

Absolut total Und davon mich wirklich überzeugt, dass wirklich auch die Materialien, die wir kreieren, docken wirklich an die Lebenswelten der Kinder an, und nicht das sozusagen, was die Lehrkraft glaubt, was vermittelt werden sollte. Das dockt am Lehrplan an, damit die Lehrkräfte es nutzen können und auch eine Legitimation haben, beispielsweise gegen ihre Schulleitung. Aber es dockt vor allem an den Lebenswelten der Kinder an, weil immer dann, wenn es mich tangiert und auch Spaß bringt, das, was du auch sagst, irgendwie erlebbare Elemente hat, dann ist es richtig cool, und am Ende, wenn es dann in die Execution geht und ich dann wirklich selber als Jugendlicher auch wirklich echte Bezahlerfahrung hab, dann ist sozusagen der Kreislauf auch geschlossen.

0:29:43 - Speaker 2

Nils, vielleicht noch mal der Frage ihr habt euch hier sehr viel mit dem Markt beschäftigt und was da alles so Siehst du? oder eigentlich zwei Fragen Glaubst du, dass das ganze Thema Financial Education ein deutsches Problem ist, weil man sich ungern mit diesem Thema beschäftigt und Geld ja per se manchmal nicht das ist, wo man jeden Abend beim Bier darüber redet? oder zweiter Teil der Frage oder ganzen siehst du woanders wirklich die Best Practice ist? Verguck mal hier, das ist der Blueprint. da sollte man gar nicht, egal, ob das ist vom Produkt oder Initiative herkommen.

0:30:13 - Speaker 6

Ich glaube, schön wäre es, wenn es nur ein deutsches Problem wäre, dann wäre ich ganz entspannt. Aber ich meine, ich komme ja aus der Schweiz, wie man vielleicht auch an meinem Akzent hört, bin da aufgewachsen, und auch wenn die Schweiz klischehhaft sehr banknah ist und da alle super schlau sind mit Geld und alle wieder über Dach leben, ist es tatsächlich nicht so. Man sagt auch, wenn ich mir die Finanzkompetenz meiner Eltern anschaue, aber eben auch, was ich in der Schule gelernt habe, ich glaube, es sind Global Phänomen, ein europäisches Phänomen, und deswegen denken wir auch an Skalierung beibringen. Ich glaube, wir müssen das skalieren, damit man auch diese Hebelwirkung erreichen kann, die eben notwendig ist, um wirklich einen Change hinzubekommen und dann nicht zu lokal denken, sondern da wirklich mit der großen Kelle anrichten.

Und wo ich halt wirklich davon überzeugt bin, ist diese Learning by Doing Aspect. Wir schaffen Werkzeug Learning mit unserer App, mit dem pädagogischen Inhalt, mit den lernreichen Funktionen und Doing mit der Prepaid Mastercard, die wir auch gemeinsam mit euch machen, und damit hast du halt ein skalierbares Werkzeug, was über Nacht Tausende Eltern bestellen können und wie entsprechend nach stark ausräumen können in der ganzen Europa.

0:31:13 - Speaker 2

Super. Ich finde es ein super interessantes Thema und ein sehr tiefgründiger oder wichtiger Austausch Wird jetzt, kurz bevor wir zu Fragen in Publikum kommen, nochmal eine Runde starten. Hat bei dir angefangen, jana, einmal durch Wo? ich mal persönlich fragen würde was hätte ihr euch gewünscht, früher gewusst zu haben? Also, wo ist euer eigener Gap beim Thema Financial Idiogation? Das hätten wir mal einer früher sagen können, und wann und wo ist euch das bewusst geworden, dass es da ein Thema gibt? Habt ihr da so ein persönliches Beispiel?

0:31:44 - Speaker 3

Ich hätte gerne früher über ETF-Sparpläne und Aktionsparpläne mehr gewusst.

0:31:50 - Speaker 2

Und wem hätte das kommen sollen? oder Gaps jemand? wo sagt ihr, da hätte das sein müssen?

0:31:57 - Speaker 3

Ja, es ist schwierig, also, weil im Schulalter bin ich noch nicht in dem Alter gewesen, um so etwas zu investieren, und im Studium ist es ja natürlich auch. Ja, es ist eine interessante Frage. vielleicht kann es nicht beantworten. Ich weiß nicht, wo es am besten gewesen wäre, mehr über solche Anlagengeklassen, die natürlich auch gerade in Zeiten, wo die immer wichtiger werden, bildung hätten können.

0:32:19 - Speaker 2

Peter, wie ist es bei dir neben deinem Pronto, das immer noch leer ist, bei der Sprache?

0:32:23 - Speaker 4

Das ist auch heute noch leer. Also ich muss ehrlicherweise sagen, ich hatte riesenglück aufgewachsen. mit einem Haushalt mit Migrationshintergrund, mit einem Haushaltseinkommen unterhalb des deutschen Medians und mit zwei Eltern, die Sozialwissenschaftler sind und mit den Finanzen eigentlich nichts am Hut haben, hätte ich irgendwie trotzdem das Glück, sehr viel Exposure zu kriegen, früh zu finanziellen Themen und dann ein Interesse dafür zu entwickeln. Das heißt also, ich kann, da ich ja dann auch in die Bank gegangen bin, nicht unbedingt klagen, dass ich irgendwie sozusagen bei mir gemerkt habe okay, das ist jetzt gerade irgendwas gar nicht verstanden oder viel zu spät verstanden, aber so rekurrierend auf meine Ausbildungszeit in der Bank in einem sozialen Brennpunkt in Hamburg. Also ich glaube, das, was ich mir wünschen würde, dass mehr Menschen früher verstehen, ist, dass Dinge einfach Geld kosten und man am besten nicht mehr Geld ausgibt, als man einnimmt. Das klingt völlig banal, aber ich habe Befälle erlebt, wo jemand, der auf Sozialhilfe war, 120 Prozent von dem Sozialhilfeeinkommen für MMS aus dem Urlaub geschickt ausgegeben hat. Also das sollte möglichst in der Bundesrepublik Deutschland nicht passieren.

0:33:30 - Speaker 5

Ja, ich glaube, auch der Kiel ist disbudgetierend, ist auch eines unserer Kernelemente im schulischen Kontext. Aber vielleicht auf mich persönlich bezogen ich hatte jetzt auch nichts, wo ich dachte mega Mist. Aber ich bin auch und das muss man sich ja auch immer noch mal vor Augen führen auch privilegiert, was das angeht, aufgewachsen, einem Hamburger Vorort mit Eltern, die sich auch zu diesem Thema mit mir ausgetauscht haben. Und dennoch hätte ich mir an ganz vielen Stellen in meinem Leben irgendwie gewünscht, dass es irgendwo eine gute Anlaufstelle gibt, wo man unabhängig auch zu unterschiedlichen Themen beraten wird, die nicht immer am ersten auf den ersten Blick mit Geld und Finanzen zu tun haben.

Aber als ich geheiratet habe, dachte ich, so ein Irrvertrag ist totale, also das ist ja welcher Vertreuch. Aber man nicht und überhaupt ist ja irgendwie total schlimm war Meine Meinung, habe ich mich damit beschäftigt. Nie ist es eigentlich eine total gute Sache. Das ist jetzt meine persönliche Meinung. Aber es geht da ja um Absicherung von beiden Parteien in dieser Beziehung, die man dann ja auf dem Papier eingeht, oder auch ich bin vor zwei Jahren Mutter geworden. Er hält auch ein Riesenfinanzthema, das damit auf einen zukommt.

Das thematisiert aber niemand so, sondern das im Jahr glückselig, alles super. Aber irgendwie, dass das einfach auch verdammt tore Ausgaben sind, dass man die Verantwortung für einen Menschen hat und in meinem Fall ja auch den finanziellen Absichern möchte und und, und, und, und. Denn ich glaube, es gibt so viele Punkte im Leben, die auf den ersten Blick gar nicht so sehr mit Geld und Finanzen zu tun haben, auf den Zweiten aber wahnsinnig viel, und da auch gute, unabhängige Beratungsmöglichkeiten zu haben, ohne dass man selbst sozusagen intrinsisch motiviert sich auf die Suche macht, das finde ich schon cool, und ich glaube, da gibt es Unzählige, wenn Eltern und Pflege etc es gibt, es gibt auch durchs ganze Leben, das zieht sich also durch.

0:35:01 - Speaker 6

Ja, Wie war es bei dir? Ich glaube, das Schöne ist, man lernt jeden Tag Neues, gerade wenn man so einem großen Team arbeitet, wie ich es kann. Wenn ich zurückschau ich glaube, ich hätte ich mir vor allem auch wieder die gesamte Familie bezogen gewünscht, dass meine Eltern schon früher auch mit solchen Themen wie ETF, anlage Strategie, nukro in Berührung gekommen sind. In Deutschland sind weiter als wenig als 15 Prozent aller Familien eher etwas investiert. Das meiste Geld, die da einfach auf dem Chirokonto, zwischenseitig sogar auf einem Negativzinsenkonto, und ich glaube, das hätte ich mir schon gewünscht. Das hätte wahrscheinlich einen großen Impact gehabt. Das kann man jetzt auch nicht mehr einfach wieder nachholen, weil da gespielt ja auch Zeit eine wichtige Rolle darin, und deswegen ist es ein Riesenansporn, das jeden Tag ein bisschen besser zu machen bei anderen Familien.

0:35:42 - Speaker 7

Ja, ich hör für meine Wunde.

0:35:45 - Speaker 1

Ihr könnt euch schon mal fragen, wie viele Kollegen ihr wählen habt, aber ansonsten hätte ich auch noch Fragen. Zumindest habe ich so mitbekommen, dass, wenn wir über finanzielle Bildung sprechen oder über Finanzverhalten, dass wir vor allem über die Eltern meistens gehen sollen, weil ich dir schulische Ansätze wie ich da wird wenig gemacht.

0:36:04 - Speaker 3

Und jetzt hat.

0:36:05 - Speaker 1

Jana, so ein bisschen im Abschlussstatement gesagt es gibt ja ganz unterschiedlich also wenn wir finanzielle Bildung ist auch für mich so ein Team von finanziellen Wohlbefinden, und das ist halt bei Eltern in ganz unterschiedlichen Zielgruppen völlig unterschiedliche Migrationshunger und alle anderen Ziele Wie gehen wir mit einer Win-Karte und so einer Zielgruppe um? Also oder Mastakate, natürlich auch das hier bei DKB, wie ist da eure? habt ihr da daraus?

0:36:37 - Speaker 6

Also, wir sind ein Massenmarktprodukt, und deswegen haben wir auch diese Hebelwirkung, weil wir eben so viele Familien ansprechen. Wir haben nach ganz vielen Familien, die sich unsere monatliche Subscription vielleicht auch nicht leisten können, und da haben wir auch ein Programm ins Leben gerufen, das wir denen das kostenlos offerieren beispielsweise. Und wenn wir die Einkommen unserer Familien anscheinend sind die wirklich breit gemischt, was wir weniger haben, ist das so. dieses Space hier, das ist jetzt nicht so. die Blindkundschaft tatsächlich, die ist so Nischicht, die kennt auch Bank, die kennt auch die ganzen Neobanken. Ich glaube, unsere Zielgruppe sind so die 80% der Familien, die keine Neobank haben. Ich meine, für über 70% sind wir das erste Fintech Experience für die Eltern, und von dem her, ich glaube, das ist so unsere Zielgruppe, und da passen wir uns auch in der Aqueasen Stück weit drauf an, in welcher demografischen Schicht die sind, und schauen, dass sich finanzielle Bildung eben nach alle leisten können. Ich glaube, das ist mir sehr wichtig, weil sonst fördert man diese Ungleichheit, die es halt schon gibt.

0:37:30 - Speaker 4

Ja, vielleicht soll ich mal zu dem Thema Wohlfühlen ergänzen. Also 100% d'accord, ich glaube, es geht nur über das Massenprodukt, was für alle zugänglich ist, und Wohlfühlen heißt eben, auch, das in einen Kontext einzubetten, den die Menschen halt gerne haben, wo sie sich in dem Kontext wohlfühlen. Dann ist halt passiert irgendwie das Thema finanzielle Bildung nebenbei. Deswegen glaube ich, funktionieren so Dinge wie Sport oder so etwas wirklich sehr, sehr gut, weil da einfach man was macht, wo man Lust drauf hat, und zufälligerweise kommt da irgendwie auch noch so ein Thema vor wie bezahlen oder Altersvorsorge oder was es auch immer ist.

Und das spricht, denke ich, auch über soziale Schichten hinweg alle an. Wir sehen es eben mit der deutschen Soccerliga in diesem Projekt, dass dort dieses Bundesfinale, was auf der Insel Rügen traditionell stattfindet, teilweise von Generationen oder von mehrere Jahre, von einer Familie mit ihren Kindern, die qualifizieren sich immer wieder für dieses Finale und fahren da immerhin, aber das ist auch der einzige Grund, warum sich diesen Urlaub leisten können. Also es gibt auch so einen Mikro-Level, tatsächlich einen Impact von solchen Projekten, die eigentlich da aus der Idee kommen, wohlfühlen und zufälligerweise halt auch mal was über Geld sagen.

0:38:35 - Speaker 7

Wie du das immer hast gesagt, das war nicht mit dir ein Merkenswert und hast so ein bisschen Fahre wie die Deutsche. Du hast gesagt, ja, anles ist es relativ einfach. es sieht halt nicht so viel Geld aus, oder kennt man weniger Geld aus, als das du verdienst. Also relativ einfache Formen, so ein bisschen nicht vor der Ernährung mit mehr kalorischen Findungs. alles verbrennt sich dann natürlich nicht gut, und ich überlege gerade beim Konsum ist die Situation hier auf Patienten so ein bisschen wie beim Essen. Es schmeckt halt so gut, und das neue iPhone sieht halt geil aus, und braucht es? es ist vielleicht eine sehr verwegelte Frage, aber braucht es so etwas wie ein Nudlingslohre?

0:39:11 - Speaker 1

wegen der Finanzen.

0:39:12 - Speaker 7

Und rauschen mit Robert. Wenn du ihn jetzt bei noch mehr Eltern machst, kann er in seinen Scheißel.

0:39:18 - Speaker 4

Ja, also, ich meine, die Frage, die du da aufwirfst, ist in gewisser Weise eine philosophische Frage, weil wir alle uns in irgendeiner Art und Weise wahrscheinlich ein Teil unseres Geschäftsmodells auch torpedoieren würden, indem wir zum Handel sagen also lieber Handel, bitte weise beim Checkout die Kunden auf Kostendisziplin hin. Also denke, dass, da Clashen sozusagen die Interessen der Teilnehmer halt extrem mit der moralischen Verpflichtung Also, und ich bin auch tatsächlich der Meinung, dass es andere Möglichkeiten gibt, die nicht an den einzelnen Transaktionen hängen. Um das zu verdeutlichen Das muss eben weit vorher passieren, weil wenn ich Tese, kann ich nicht beweisen wäre interessant, das mal zu analysieren. Wenn ich schon mal im Sog dieses Konsumrausches oder dieses spontanen Kauf bin, das ist wie der krebserregend Aufkleber auf einer Zigaretten-Schachtel, das hält mich davon dann auch nicht mehr.

0:40:11 - Speaker 6

Ah, du musst die Erfahrungen schon auch irgendwann mal machen. Also ich mag mich zum Beispiel erinnern, als Kind die erstes mal fünf Franken, dann habe ich mir irgendwie 105 Rappenkaugumis gekauft am Kiosk, und danach hatte ich Bauchschmerzen, Und das ist aber auch ganz gut, weil diese Erfahrung machst du in einem jungen Alter in einem geschützten Rahmen. Es wäre jetzt viel tragisch gewesen, wenn ich dann meine erste Karte und mein erstes Mal Geld gehabt hätte, gleich mit dem Monats gehalten, dann statt Kaugumis irgendwie, weil ich auch nicht einen Mietvertrag abgeschlossen hätte, nicht mehr ich hätte leisten können, weil also von dem her ich glaube, es geht schon um die Beinachtung in einem geschützten Rahmen genau diese Erfahrungen zu machen, da es zu lernen Und das auch nicht zu sehr auf eine theoretische Ebene zu packen, weil wir sind schlussendlich alle Gewohnheitstiere auch.

0:40:48 - Speaker 5

Ja, ich glaube, das große Ding bei diesem Thema ist einfach, dass es nicht nur um Geld und Finanzen geht, sondern um so viel mehr. Es ist halt superemotional, das ganze Thema, und es hat halt so viel mit Freiheit auch zu tun, weil eine finanzielle Gesundheit oder Financial Way-Being, wie du es gerade ja auch genannt hast, hat ja auch was damit zu tun, dass ich auch freie Entscheidungen treffen kann, und das ist auch ein totales Privileg. Und deswegen ist es eine viel größere, philosophischere Diskussion, als sozusagen nur in Anführung Strichen Payment und Banking anzuschauen. Und Education So einfach, so groß, die können wir gar nicht sozusagen führen. Aber die ist halt auch so so spannend, weil es so viele Implikationen auf das Leben hat Und bei diesem Freiheitsgedanken ja auch wirklich Möglichkeiten bietet, wie ich finde den Job einfach scheiße, den ich gerade mache. Ich habe die Freiheit, weil ich gut vorgesorgt habe, weil ich mir überlegt habe, vielleicht ein Notgroschen zur Seite gelegt habe, ich gehe raus aus dem Job, aber dafür brauche ich die Mitte und die Kapazitäten, und das ist ein riesen Thema.

0:41:42 - Speaker 1

Was mich im Sozialgewundert hat, oder vielleicht haben Sie auch mitbekommen das Thema FinFur ist kein eigentliches Mal gefällt in dem. Kontext.

0:41:50 - Speaker 2

Hat keiner gesagt.

0:41:53 - Speaker 5

Ich habe es in einem Halbsatz erwähnt aber, ja, war nicht wirklich Thema.

0:41:59 - Speaker 1

Diese Kanäle, wo es tatsächlich um finanzielle Bildung geht, oder zumindest diese Schimpfen. Und da wäre natürlich dann auch interessant zu wissen ich gucke dir darauf, weil es sind ja tatsächlich Menschen, die eigentlich auch gar kein finanzielles Background haben, die dann aber natürlich eine relativ große Reichheit und natürlich Nutzer in haben, die sich da einfach über Informationen holen.

0:42:24 - Speaker 5

Also ich finde, finfur sind super, weil ich erstmal per se gut finde. Alles, was dieses Thema supportet, das finde ich gut. Nun muss man aber die Spreu vom Weizen trennen, und ich finde aber, bei den FinFur in Zahnlinnen gibt es viele richtig richtig gute. Und was deren enorme Kraft ist bei den älteren Jugendlichen, die sich dann auch wirklich für diese Themen interessieren, auf TikTok ins Downco, ist, dass Menschen auf dieses Thema stoßen, die eigentlich nicht vor hatten, sich damit zu beschäftigen, und das ist eine enorme Kraft, weil, was ich gerade eben in meinem Schlussstatement hier wie wir schrieben habe, dann ich habe mich damit beschäftigt, aber das machen viele nicht, und wenn ich aber darauf stoße, weil sie Quarereichwerte mir ausgespielt werden ich denke, eigentlich ein ganz geiles Thema, irgendwie beschäftige ich mich jetzt doch mal damit, was ETFs und so Dann ist das erstmal gut, finde ich. Auf der anderen Seite gibt es halt auch schwarze Schafe, die dann mit hohen Renditen locken, wo man irgendwie denkt nee, das funktioniert halt so irgendwie nicht.

Deswegen auch da finde ich eigentlich cool das, was ja die Regierung in Teilen dann auch irgendwann vor hat, zu gucken, was dann eigentlich qualitativ hochwertige Angebote und was vielleicht auch nicht, sodass man als Verbraucherinnen am Ende auch irgendwie eine Zuordnung hat, weil finanzielle Bildung ist ja auch wirklich Verbraucherinnen Bildung, am Ende des Tages auch Angebote bewerten zu können und zu sagen zu können. Das ist irgendwie unseriös, habe ich, irgendwie ein komisches Bauchgefühl bei. Aber so ganz plakativ finde ich, sind Fintfluencerinnen für dieses Thema eine enorme Chance und ein enormer Booster. Weiß nicht, wie ihr das seht, aber jetzt haben wir die Frage top ediert.

0:43:50 - Speaker 8

Kennt ihr das Produkt? Apple Card Family, kennt es das? ne, also, wer Apple Family kennt, wer Apple Clouds Explorer ist, wer weiß, wie einfach das geht, zu sharen, cloud Space zu sharen mit der Familie, services zu sharen etc. Das ist übertragen worden in Grunde auf die Goldene Sackskarte, ne, die Apple in den USA issued. Da kannst du, was da interessant ist aus meiner Sicht.

ich will es jetzt nicht zu breit machen, aber was da interessant ist, ist zum Beispiel auch Aspekte da drin, gemeinsam Creditschore aufbauen zwischen den unterschiedlichen Teilhörern und dann ein Members in der Familie, also Nudsen dieser Kinder, dann auf die Karte zu beträchtigen Spending-Elimen zu hinterlegen. Also ich habe im Grunde alles das, was wir so toll finden an dieser iPhones die Notifications, das Zeig Nahe, das Konkludente, das passiert jetzt etwas und wird darauf hingewiesen, dass du das vielleicht nicht tun solltest, oder zumindest darauf aufmerksam gemacht, dass du es getan hast. Das wird kombiniert wegen einer sehr, sehr guten Experience. Also ich will sagen, da ist mal wieder ein großer Platformplayer, ein digitaler Player, der sich Gedanken darüber macht, junge und jüngste Zielgruppen eigentlich an die eigene Plattform heranzuführen, und in dem Kontil weil die Kylian Nurtis wollen die Frage Beeming oder Banking Beeming, natürlich aus meiner Sicht warum? Da ist die Frequenz da, da ist die Wiederholung, da ist eine Grundbeginung sozusagen für Lernen.

Ich bin kein Däagog, aber also das sozusagen aufgegriffen hat, mit dem Finanzprodukt kombiniert hat, mit einer super Experience eigentlich in die Daily-Rundt-Ingen-Signal. Also ich will jetzt keine Apple-Werbung machen und bekommen auch von Apple kein Schale jetzt aber das ist etwas, woran wir zum Beispiel arbeiten.

Österreich hat es so genannt, dass in Österreich aktiv ist mit verschiedenen Banken, weil wir auch da sehen, da gibt es sehr viele Interesse daran. Wie komme ich an die jungen und jüngsten Zielgruppen heran? Weil das ist nicht nur ein ethisch-moralisches Diskussion, den wir hier führen, so das geht natürlich auch um eine vertriebliche Opportunität, die hier drinsteckt, und für mich ist jetzt ab die Frage werden wir in der und ich sage das bewusst in der deutschen Finanzwirtschaft diese Opportunität sehen und ergreifen und entsprechend nutzen? Das würde mich mal interessieren, sozusagen, was da die Pännelisten zu sagen, also solche Services zu machen.

0:46:07 - Speaker 4

Gut, haben wir ja schon. also ich meine, dass ich da Also ich meine, das ist auch opportunistisch.

0:46:11 - Speaker 6

ja, Wir profitieren gerade sehr viel von diesem unbesetzten Markt. Wir wachsen sehr, sehr günstig, sehr, sehr schnell und haben dann nicht achten Vorteil, dass wir ein ähnliches Produkt haben mit dieser Apple Family Card. Natürlich ist schon so, dass ich glaube, der deutsche Markt ist schon eigen. Also auch wenn wir machen sehr viel mit Familien, wir machen sehr viel User-Testung, da geht es jetzt weniger um Bonitets fragen, weil da müssen wir dann quasi Daten an die Schufe geben, beispielsweise Das funktioniert auch nochmals im Bissnanz aus den USA, aber auch Payment einfach nochmals im Rentarbe als Geschäftsmodell ist aufgrund der Cashback, der Interchange-Thematik. Aber natürlich ist es trotzdem so, dass wir hier vor allem die Finanzbildung als Einstiegspunkt sehen, jetzt weniger dieser Payment-Score, diese Bonitets-Scores, wo die ganze Familie aufbauen kann, sondern sich bei uns die gesamte Familie Finanzklug, geldklug werden kann mit unserem Produkt.

und das nutzen wir als Einstiegspunkt, wahrscheinlich vergleichbar mit dieser Apple Family Card, und versuchen, als ich ein ähnliches natives Erlebnis zu schaffen registriert, in unter drei Minuten ist sofort eine Karte virtuell verfügbar, etc. So wie das sein muss. Da noch lustig für die meisten Eltern ist es schon ein Riesen Wow Faktor, wenn sie die Karte jetzt aktivieren und deaktivieren können. Super lustig, einen User-Testing zu sehen, diese blinken Augen bei dieser Funktion, wo wir wahrscheinlich in der Runde sagen würden ja, es ist schön, aber das ist natürlich logisch, und das braucht es Also immer so. zwischen Silicon Valley und den deutschen Familien in den Vororten wahrscheinlich auch nochmals ein Skrippanz.