Delia König über KYC, Role Models und den Berliner Domchor

Shownotes

Für die folgende Ausgabe des „ask me anything“ haben wir uns anlässlich eines runden Geburtstages des "ask me anything" einen ganz besonderen Gast eingeladen. Wir feiern die 30. Folge (wow, schon?!) und auch die Person, mit der wir in der kommenden Stunde sprechen, verbindet mit dieser Zahl etwas ganz Besonderes.

Warum? Unser Interviewgast wurde bereits im zarten Alter von 26 Jahren in die erlesene Runde der „30 under 30“ des Wirtschaftsmagazins „Forbes“ aufgenommen. Heute ist Delia König kaum älter, aber ihre Karriere ist beeindruckend: Abi mit 17, erfolgreiches Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Münster, Gründerin eines eigenen Unternehmens und aktuell Leiterin der Identiy Unit bei der Solarisbank.

In dieser Position entwickelt sie Lösungen zur Identifizierung von Privat- und Geschäftskunden für Finanzdienstleistungen (KYC). Die Prozesse werden beispielsweise von Fintechs wie Tomorrow, Kontist oder Penta, aber auch von größeren (digitalen) Playern genutzt. Nach einem neuerlichen Funding ist die Solarisbank das nächste deutsche Unicorn geworden.

Vielen aus unserer Community ist Delia König auch als gern gesehene Panelistin bekannt, denn wir kaum eine andere kann sie am Ende sogar Außenstehende davon überzeugen, wie wichtig der richtige KYC-Prozess innerhalb eines Unternehmens ist. Manchmal kann sogar so eine trockene Materie interessant sein.

In der folgenden Stunde sprechen wir aber auch über die unterhaltsamen Dinge des Lebens und warum sie ausgerechnet für gutes Essen viel Geld ausgibt, was ihr das Musizieren bedeutet und warum sie im Berliner Domchor schon lange kein Sopran mehr singt und was letztendlich die Männer damit zu tun haben. Und wir fragen sie, ob sie sich womöglich als Role Model sieht.